Bundesstaatliches Buy-Out : Die Bewegung in der Finanzverfassung bringt den Bundesländern mehr finanzielle Sicherheit






Author(s): Kempf, Florian
Title of the compilation: Mobility in a Globalised World 2019
Editors: Werner, Jan; Biethahn, Niels; Kolke, Reinhard; Sucky, Eric  ; Honekamp, Wilfried
Conference: 9. Mobility in a Globalised World-Konferenz, September 2019, Hamburg
Publisher Information: Bamberg : University of Bamberg Press
Year of publication: 2020
Pages: 107-115
ISBN: 978-3-86309-731-8
Language(s): German
DOI: 10.20378/irb-58559
Licence: Creative Commons - CC BY - Attribution 4.0 International 
Abstract: 
Ab dem 01.01.2020 tritt der Bund-Länder-Finanzpakt in Kraft und löst den Länderfinanzausgleich ab. Bei der finanziellen Belastung für den Bund von mindestens 71 Milliarden Euro für die nächsten elf Jahre – in Verbindung mit den auf den Bund übergegangenen Rechten – könnte man davon ausgehen, dass es sich hierbei um einen bundesstaatlichen „Buy-Out“ handele. Um diese These zu prüfen, werden beide Vertragspartnerseiten, zum einen der Bund, zum anderen die Länder, analysiert. Insbesondere erfolgt eine genauere Betrachtung des „Kaufpreises“ und des „Kaufgegenwertes“ für den Bund. Zudem werden die sich durch den neuen Finanzpakt ergebenden Vorteile der Länder überblicksartig dargestellt. Dies geschieht auf der Grundlage der Finanzverfassung und der verfassungsrechtlich verankerten Verfasstheit des Staates.
GND Keywords: Deutschland; Fiskalföderalismus; Länderfinanzausgleich
Keywords: Federal state, federalism, fiscal federalism, intergovernmental relations, national government, national budget, budget systems, constitutional law
DDC Classification: 320 Political Science  
RVK Classification: MG 15910   
Type: Conferenceobject
URI: https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/58559
Release Date: 26. April 2023

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