Subjektive Krankheitsrepräsentationen, Stigmatisierung und Diskriminierungserfahrung bei Adipositas : Relevanz für behandlungsrelevante Parameter.





Faculty/Professorship: Clinical Psychology and Psychotherapy  ; Pathopsychology  
Author(s): Henning, Carmen  ; Schroeder, Stefanie ; Steins-Löber, Sabine  ; Herpertz, Stephan; Wolstein, Jörg  
By: ... ; Löber, Sabine ; ...
Corporate Body: Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen DGESS, 6, 2018, München
Publisher Information: Bamberg : opus
Year of publication: 2018
Pages: 1
Language(s): German
DOI: 10.20378/irbo-53201
Licence: German Act on Copyright 
URN: urn:nbn:de:bvb:473-opus4-532013
Abstract: 
Das Common-Sense-Modell der Selbstregulation (CSM) postuliert, dass subjektive Krankheitsrepräsentationen (SKR) behandlungsrelevante Parameter chronischer Erkrankungen und so deren Behandlungserfolg beeinflussen. Die SKR selbst werden durch Krankheitsstimuli, u.a. eigene Erfahrungen wie Diskriminierung, geprägt. Darüber hinaus beeinflussen individuelle Faktoren wie Selbststigmatisierung, Selbstwert und Selbstwirksamkeitserwartung, aber auch das Geschlecht die einzelnen Modellkomponenten. Da Adipositas von der WHO als chronische Krankheit definiert wird, liegt der Schluss nahe, dass SKR auch bei ihrer Behandlung eine wichtige Rolle spielen. Es liegen weder hierzu noch zu Geschlechtseffekten ausreichend Befunde vor.
GND Keywords: Essstörung; Fettsucht; Therapie; Diskriminierung; Stigmatisierung; Selbstwirksamkeit
DDC Classification: 150 Psychology  
RVK Classification: YC 8100   
Type: Conferenceobject
URI: https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/44643
Year of publication: 11. December 2018
Project: Gendersensible Erweiterung herkömmlicher Gewichtsreduktionsprogramme bei Übergewicht und Adipositas: eine personalisierte Smartphone-App