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Auf die Couch! : Beziehungsprobleme zwischen Rational Choice und Politischer Psychologie
Marx, Johannes; Tiefensee, Christine (2015): Auf die Couch! : Beziehungsprobleme zwischen Rational Choice und Politischer Psychologie, in: Thorsten Faas, Cornelia Frank, Harald Schoen, u. a. (Hrsg.), Politische Psychologie, Baden-Baden: Nomos, S. 506–527, doi: 10.5771/9783845254418-511.
Faculty/Chair:
Author:
Title of the compilation:
Politische Psychologie
Editors:
Publisher Information:
Year of publication:
2015
Pages:
ISBN:
978-3-8487-1360-8
Series ; Volume:
Politische Vierteljahresschrift ; Sonderheft 50
Language:
German
Abstract:
In Diskussionen um die Politische Psychologie stößt man immer wieder auf die Meinung, dass die Politische Psychologie mit Rational Choice-Theorien in einem direkten Konkurrenzverhältnis stehe. Wohingegen Rational Choice-Theorien Akteure als rationale Entscheider konstruierten, betone die Politische Psychologie die Rolle individueller Persönlichkeitsmerkmale und Faktoren wie Heuristiken und Emotionen für Entscheidungsprozesse. In diesem Beitrag möchten wir diesem angeblichen Konkurrenzverhältnis auf den Grund gehen. Wir argumentieren, dass der Unterschied zwischen den beiden Ansätzen trotz aller Verschiedenheiten nicht so groß ist, wie zunächst angenommmen. Vielmehr kann eine handlungstheoretische Erklärung weder auf psychologisch informierte kausale Hypothesen über die Effekte von Strukturen auf kognitive Prozesse noch auf das Rationalitätsprinzip als allgemeines Handlungsgesetz verzichten.
GND Keywords: ;
Politische Psychologie
Rational Choice
Keywords: ; ; ;
Politische Psychologie
Rational Choice
Instrumentalismus
Erklärung
DDC Classification:
RVK Classification:
Type:
Contribution to an Articlecollection
Activation date:
November 3, 2015
Versioning
Question on publication
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/39720