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Zwischen Institution und Individuum. Bürgerliche Handlungsspielräume im mittelalterlichen Bamberg
Esch, Claudia (2016): Zwischen Institution und Individuum. Bürgerliche Handlungsspielräume im mittelalterlichen Bamberg, ( Nr. 4) Würzburg: Ergon.
Faculty/Chair:
Author:
Publisher Information:
Year of publication:
2016
Pages:
ISBN:
978-3-95650-131-9
978-3-929341-45-4
Series ; Volume:
Stadt und Region in der Vormoderne ; 4
Supervisor:
Year of first publication:
2015
Language:
German
Remark:
Zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 2015
Abstract:
Das mittelalterliche Bamberg gilt auf Grund seiner ausgedehnten Immunitätsbezirke, die das Stadtgebiet durchsetzten, als herausragendes Beispiel einer „fragmentierten“ Stadt. Doch in wie weit beeinflussten die Stiftsgebiete die Handlungsspielräume der Bürger tatsächlich? Das Werk zeichnet die politische Entwicklung Bambergs von der zweiten Hälfte des 13. bis zum Ende des 15. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Bischofsstadt und Immunitäten nach. Dabei werden zunächst die politischen Aushandlungsprozesse zwischen Bürgerschaft, Stadtherrn und Domkapitel hinsichtlich Besteuerung und politischer Partizipation analysiert, wobei ein besonderes Augenmerk auf der Bedeutung der Stiftsterritorien für die kollektiven Handlungsspielräume der Bürger liegt. Im zweiten Teil der Untersuchung steht der Einfluss der rechtlichen Fragmentierung des Stadtgebiets auf die individuellen Handlungsoptionen der bürgerlichen Funktionseliten im Mittelpunkt. Aufbauend auf einer getrennten Analyse der Führungsschicht in der Stadt und in den Immunitäten wird die Bedeutung gebietsübergreifender Karrieren näher beleuchtet. Ein Ausblick auf die Immunitäten in Paderborn und Naumburg stellt die herausgearbeiteten Charakteristika der Bamberger Immunitäten abschließend nochmals in einen größeren Kontext
Type:
Doctoralthesis
Activation date:
January 29, 2016
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/39392