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Deutschsprachige Literatur und Theater seit 1945 in den Metropolen Seoul, Tokio und Berlin : Studien zur urbanen Kulturentwicklung unter komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Perspektiven
Itoda, Soichiro; Schnell, Ralf; Song, Hi-Young; u. a.; Soichiro Itoda, Ralf Schnell, Hi-Young Song, u. a. (Hrsg.) (2015): Deutschsprachige Literatur und Theater seit 1945 in den Metropolen Seoul, Tokio und Berlin : Studien zur urbanen Kulturentwicklung unter komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Perspektiven, Bamberg: University of Bamberg Press, doi: 10.20378/irb-21710.
Faculty/Chair:
Editor:
Publisher Information:
Year of publication:
2015
Pages:
ISBN:
978-3-86309-342-6
978-3-86309-343-3
Series ; Volume:
Source/Other editions:
Parallel erschienen als Druckausg. in der University of Bamberg Press
Language:
German
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DOI:
Licence:
Abstract:
Im Mittelpunkt der Studien stand die Frage nach der spezifischen Funktion der Literatur, insbesondere des Theaters, für die Entwicklung einer urbanen Kultur nach 1945. Die beteiligten Beiträge konzentrieren sich dabei auf die Aufnahme des dramatischen Werks deutschsprachiger Autoren (Bertolt Brecht, Heiner Müller, Peter Handke, Botho Strauß) in Berlin, Tokio und Seoul. Einen ergänzenden Untersuchungsaspekt bildet die Rezeption der japanischen Autorin Yoko Tawada und des koreanischen Dramaturgen und Regisseurs Kim Min-Gi in Deutschland.
Die Konstellation der Metropolen Berlin-Tokio-Seoul unter kultur-komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Gesichtspunkten bietet eine nicht nur reizvolle, sondern auch innovative Fragestellung, insbesondere im Hinblick auf Aspekte der urbanen Kulturentwicklung seit 1945. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte für die Hauptstädte Deutschlands, Japans und Koreas gleichermaßen das Erfordernis einer radikalen Neuorientierung mit sich, die den gesamten kulturellen Bereich einbeziehen sollte. Dem Theater – und zwar der neu entstehenden Dramatik und ihren bedeutenden Autoren ebenso wie den bestehenden und den neu zu errichtenden Bühnen – kommt hierbei eine kulturpolitisch wie kulturgeschichtlich einzigartige Bedeutung zu.
Die Konstellation der Metropolen Berlin-Tokio-Seoul unter kultur-komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Gesichtspunkten bietet eine nicht nur reizvolle, sondern auch innovative Fragestellung, insbesondere im Hinblick auf Aspekte der urbanen Kulturentwicklung seit 1945. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte für die Hauptstädte Deutschlands, Japans und Koreas gleichermaßen das Erfordernis einer radikalen Neuorientierung mit sich, die den gesamten kulturellen Bereich einbeziehen sollte. Dem Theater – und zwar der neu entstehenden Dramatik und ihren bedeutenden Autoren ebenso wie den bestehenden und den neu zu errichtenden Bühnen – kommt hierbei eine kulturpolitisch wie kulturgeschichtlich einzigartige Bedeutung zu.
GND Keywords: ; ; ; ;
Deutsch
Drama
Japan
Südkorea
Geschichte 1945-2015
Keywords: ; ; ; ;
Theater nach 1945
Tokio
Berlin
Seoul
Urbanität und Theater
DDC Classification:
RVK Classification:
Type:
Book
Activation date:
February 3, 2016
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/21710