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Deutschlernen in den ungarischen Ländern vom 16. Jahrhundert bis 1920 : Eine teilkommentierte Bibliographie
Kovács, Teofil; Lenhart, Rolf; Helmut Glück (Hrsg.) (2013): Deutschlernen in den ungarischen Ländern vom 16. Jahrhundert bis 1920 : Eine teilkommentierte Bibliographie, Bamberg: University of Bamberg Press, doi: 10.20378/irb-1006.
Author:
Editor:
Publisher Information:
Year of publication:
2013
Pages:
ISBN:
978-3-86309-133-0
978-3-86309-134-7
Source/Other editions:
Parallel erschienen als Druckausg. in der University of Bamberg Press, 2013 (23,00 EUR)
Language:
German
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Abstract:
Die Verbindungen zwischen dem deutschen und dem ungarischen Sprachraum reichen weit in die Geschichte zurück. Sprecher germanischer Dialekte lebten schon vor der Landnahme der Ungarn im Karpatenbecken. Mehrere Wellen deutschsprachiger Siedler erreichten das Land vom späten 10. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Die nach Ungarn kommenden Deutschen brachten oft Formen des Zusammenlebens und technische Kenntnisse mit, die dort noch unbekannt waren.
Seit dem 18. Jahrhundert gab es Pläne, das Deutsche als Pflichtsprache an ungarischen Schulen zu etablieren. Es erschienen Erlasse, die den Sprachunterricht betrafen. Die „Ratio Educationis“ (1777) war von weitreichender Bedeutung: Das Deutsche wurde als lebende Sprache im Gymnasium ab der zweiten Klasse wöchentlich mit zwei Stunden unterrichtet.
Die Bibliographie befasst sich mit Materialien für den Deutsch¬unterricht, die vom 16. Jahrhundert bis 1920 im historischen Königreich Ungarn für Personen mit dem Ungarischen als Muttersprache verfasst und benutzt worden sind. Der Untersuchungszeitraum dieser Bibliographie endet 1920 mit dem Frieden von Trianon, der den Untergang der Doppelmonarchie bedeutete. Diese Arbeit ist eine Fortführung der Bibliographien zum historischen Königreich Böhmen (Glück et al. 2002), zu Polen (Glück – Schröder 2007) sowie zu Russland und den baltischen Ländern (Glück – Pörzgen 2009).
Seit dem 18. Jahrhundert gab es Pläne, das Deutsche als Pflichtsprache an ungarischen Schulen zu etablieren. Es erschienen Erlasse, die den Sprachunterricht betrafen. Die „Ratio Educationis“ (1777) war von weitreichender Bedeutung: Das Deutsche wurde als lebende Sprache im Gymnasium ab der zweiten Klasse wöchentlich mit zwei Stunden unterrichtet.
Die Bibliographie befasst sich mit Materialien für den Deutsch¬unterricht, die vom 16. Jahrhundert bis 1920 im historischen Königreich Ungarn für Personen mit dem Ungarischen als Muttersprache verfasst und benutzt worden sind. Der Untersuchungszeitraum dieser Bibliographie endet 1920 mit dem Frieden von Trianon, der den Untergang der Doppelmonarchie bedeutete. Diese Arbeit ist eine Fortführung der Bibliographien zum historischen Königreich Böhmen (Glück et al. 2002), zu Polen (Glück – Schröder 2007) sowie zu Russland und den baltischen Ländern (Glück – Pörzgen 2009).
GND Keywords: ; ; ; ;
Ungarn
Deutschunterricht
Schulbuch
Geschichte 1500-1920
Bibliografie
Keywords: ;
Ungarn
Deutschlernen
DDC Classification:
RVK Classification:
Type:
Book
Activation date:
April 24, 2013
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/1006