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Evaluation des Startchancen-Programms
Existing situation
Ongoing
Title
Evaluation des Startchancen-Programms
Project leader
Start date
November 1, 2024
End date
June 30, 2030
Category
Auftragsforschung
Research profile of the University of Bamberg
Description
Hintergrund: Das Startchancen-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung adressiert Grund-, weiterführende und berufliche Schulen in sozial herausfordernder Lage in allen Bundesländern. Das Programm zielt prioritär auf die Stärkung der Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Deutsch und Mathematik, die Unterstützung ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie eine Förderung der Ausbildungsreife und Berufsfähigkeit. Des Weiteren sollen Schulentwicklungsmaßnahmen initiiert und wissenschaftlich begleitet werden. Zum Schuljahr 2024/25 sind deutschlandweit 2.125 Schulen in das Programm gestartet – perspektivisch sollen bis zum Schuljahr 2026/2027 über 4.000 Schulen gefördert werden. Die Förderung erfolgt über drei Programmsäulen:
- Investitionen in Schulausstattung und -infrastruktur für die Schaffung einer lernförderlichen Lernumgebung
- Chancenbudgets zur Stärkung von autonomer Schul- und Unterrichtsentwicklung
- Ausbau multiprofessioneller Teams
Insgesamt wird auf Basis des umfassenden Maßnahmenpakets von Bund und Ländern eine Reduzierung herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten angestrebt.
Ziel: Das Startchancen-Programm wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die wissenschaftliche Evaluation wird dabei von einem interdisziplinären Forschungskonsortium verantwortet, das vom infas Institut für angewandte Sozialwissenschaften geleitet wird und an dem dem neben dem LIfBi das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen, die International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) Hamburg, die Universität Potsdam und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB). Sie folgt dem Auftrag, die Wirkung und Wirtschaftlichkeit des Programms in individueller, institutioneller und systemischer Hinsicht zu untersuchen.
Wirkung auf individueller Ebene: Erhöhung von Bildungs- und Teilhabechancen der Schülerinnen und Schüler, Verbesserung ihrer Kompetenzen und Stärkung der Persönlichkeit
Wirkung auf institutioneller Ebene: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Etablierung von Beteiligungs- und Abstimmungsprozessen an den Startchancen-Schulen, Vernetzung im Sozialraum, Auf- und Ausbau von Schulnetzwerken und außerschulische Kooperationen
Wirkung auf systemischer Ebene: verbindliche und konstruktive Kooperationsformate zwischen der Bildungsverwaltung, den zuständigen Behörden, den Schulträgern sowie den Verantwortlichen in den Schulen, Erhöhung der Wirksamkeit des Unterstützungssystems, Wirtschaftlichkeit des Programms
- Investitionen in Schulausstattung und -infrastruktur für die Schaffung einer lernförderlichen Lernumgebung
- Chancenbudgets zur Stärkung von autonomer Schul- und Unterrichtsentwicklung
- Ausbau multiprofessioneller Teams
Insgesamt wird auf Basis des umfassenden Maßnahmenpakets von Bund und Ländern eine Reduzierung herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten angestrebt.
Ziel: Das Startchancen-Programm wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die wissenschaftliche Evaluation wird dabei von einem interdisziplinären Forschungskonsortium verantwortet, das vom infas Institut für angewandte Sozialwissenschaften geleitet wird und an dem dem neben dem LIfBi das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen, die International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) Hamburg, die Universität Potsdam und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB). Sie folgt dem Auftrag, die Wirkung und Wirtschaftlichkeit des Programms in individueller, institutioneller und systemischer Hinsicht zu untersuchen.
Wirkung auf individueller Ebene: Erhöhung von Bildungs- und Teilhabechancen der Schülerinnen und Schüler, Verbesserung ihrer Kompetenzen und Stärkung der Persönlichkeit
Wirkung auf institutioneller Ebene: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Etablierung von Beteiligungs- und Abstimmungsprozessen an den Startchancen-Schulen, Vernetzung im Sozialraum, Auf- und Ausbau von Schulnetzwerken und außerschulische Kooperationen
Wirkung auf systemischer Ebene: verbindliche und konstruktive Kooperationsformate zwischen der Bildungsverwaltung, den zuständigen Behörden, den Schulträgern sowie den Verantwortlichen in den Schulen, Erhöhung der Wirksamkeit des Unterstützungssystems, Wirtschaftlichkeit des Programms
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/109039