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Die Nürnberger Großkirchen - Best Practice für die digitale Erfassung komplexer Baudenkmale - Ein semantisch annotierter Plansatz
Existing situation
Completed
Title
Die Nürnberger Großkirchen - Best Practice für die digitale Erfassung komplexer Baudenkmale - Ein semantisch annotierter Plansatz
Project leader
Etat
390163 €
Start date
February 1, 2018
End date
January 31, 2021
Research profile of the University of Bamberg
Acronym
NGK
Description
Nürnberg erlebte seit dem 13. Jahrhundert einen enormen wirtschaftlichen und kulturellen Aufstieg, den bis heute bedeutende Bauwerke bezeugen. Insbesondere die Großkirchen St. Sebald und St. Lorenz reflektieren das gesteigerte Selbstverständnis der mittelalterlichen Bürgerschaft. Diese Monumentalbauwerke können als komplexe „Sammlungen“ einer Vielzahl von Einzelobjekten angesehen werden, die eine ganze Bandbreite sozial-, kunst- und baugeschichtlicher aber auch konstruktiver, materieller und konservatorischer Informationen transportieren und darüber hinaus innerhalb einer differenzierten räumlichen Struktur aussagekräftig in Relation zueinander stehen.
Anhand der Großkirchen soll eine Digitalisierungsinitiative als fächerübergreifende Kooperation von Kunstwissenschaftlern, Bauforschern, Restaurierungswissenschaftlern, Architekten, Denkmalbehörden und Betreibern in Zusammenarbeit mit Informatikern beantragt werden, die den Informationsgehalt der Objekte selbst in den Vordergrund rückt und der räumlichen Dimension gebauter Architektur Rechnung trägt.
Dazu steht den Antragstellern als Plattform das Monumentalbauarchivsystem „MonArch“ zur Verfügung, das jetzt 1. eine LOD Anbindung erhalten und 2., der dokumentenzentrierten Sichtweise eine objektzentrierte Perspektive hinzugestellt bekommen soll.
Das Projektergebnis besteht schließlich in der Erzeugung und Bereitstellung nutzerspezifischer fachrelevanter Datensätze mit bauteilgenauen Verweisen zu Befundbeschreibungen sowie Digitalisaten von Quellen, die mit kontrollierten Vokabularen verknüpft sind und darüber hinaus durch Referenzierung auf digitale Plansätze verortet werden, die in ebenso offenen Vektorzeichenformaten vorliegen. Damit wird künftig ermöglicht, das Bauwerk als Objekt in unterschiedlichen fachlichen und nutzerorientierten Kontexten mit der digitalen Welt zu vernetzen, dadurch gemeinsam erlebbar zu machen und so den Überlieferungsreichtum herauszustellen.
Anhand der Großkirchen soll eine Digitalisierungsinitiative als fächerübergreifende Kooperation von Kunstwissenschaftlern, Bauforschern, Restaurierungswissenschaftlern, Architekten, Denkmalbehörden und Betreibern in Zusammenarbeit mit Informatikern beantragt werden, die den Informationsgehalt der Objekte selbst in den Vordergrund rückt und der räumlichen Dimension gebauter Architektur Rechnung trägt.
Dazu steht den Antragstellern als Plattform das Monumentalbauarchivsystem „MonArch“ zur Verfügung, das jetzt 1. eine LOD Anbindung erhalten und 2., der dokumentenzentrierten Sichtweise eine objektzentrierte Perspektive hinzugestellt bekommen soll.
Das Projektergebnis besteht schließlich in der Erzeugung und Bereitstellung nutzerspezifischer fachrelevanter Datensätze mit bauteilgenauen Verweisen zu Befundbeschreibungen sowie Digitalisaten von Quellen, die mit kontrollierten Vokabularen verknüpft sind und darüber hinaus durch Referenzierung auf digitale Plansätze verortet werden, die in ebenso offenen Vektorzeichenformaten vorliegen. Damit wird künftig ermöglicht, das Bauwerk als Objekt in unterschiedlichen fachlichen und nutzerorientierten Kontexten mit der digitalen Welt zu vernetzen, dadurch gemeinsam erlebbar zu machen und so den Überlieferungsreichtum herauszustellen.
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/60064