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Archäologie und Öffentlichkeit
Existing situation
Ongoing
Title
Archäologie und Öffentlichkeit
Project leader
Department
Start date
February 1, 2019
End date
July 31, 2026
Category
Promotion
Description
Die archäologische Denkmalpflege ist stark von Kommunikation und dem Ausgleich unterschiedlicher Interessen geprägt. Eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere durch persönliche Kontakte und regionale Nähe, fördert Akzeptanz bei Bürgerinnen und Bürgern. Diese entsteht durch transparente Information und Beteiligung, etwa bei Ausgrabungen, die zur Identitätsstiftung beitragen können. Konflikte entstehen häufig durch unterschiedliche Zielsetzungen und mangelnde Rücksichtnahme, was Archäolog:innen in die Rolle von Bauverzögerern drängt. Eine adressatenorientierte Kommunikation ist daher essenziell.
Wissenschaftskommunikation erfolgt traditionell über Presse, populärwissenschaftliche Publikationen und öffentliche Führungen. Herausragende Projekte wie in Lübeck oder Berlin zeigen, wie Stadtgeschichte medial vermittelt werden kann. Mit dem Web 2.0 bieten soziale Medien neue Möglichkeiten für niederschwellige Bürgerbeteiligung. Forschungen zeigen, dass Inhalte formatgerecht aufbereitet werden müssen, um Erwartungen von Öffentlichkeit und Geldgebern zu erfüllen.
Die Dissertation untersucht die Wissenschaftskommunikation in der Stadtarchäologie mittels theoretischer Analyse und empirischer Studien: Google-Recherchen, Onlinebefragungen und Interviews mit Fachleuten. Ergänzt wird dies durch ein Fallbeispiel in Bärnau, wo eine Social-Media-Kampagne archäologische Arbeit begleitet. Ziel ist eine Bedarfsanalyse und die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen für eine zeitgemäße, wirksame Öffentlichkeitsarbeit in der Stadtarchäologie.
Wissenschaftskommunikation erfolgt traditionell über Presse, populärwissenschaftliche Publikationen und öffentliche Führungen. Herausragende Projekte wie in Lübeck oder Berlin zeigen, wie Stadtgeschichte medial vermittelt werden kann. Mit dem Web 2.0 bieten soziale Medien neue Möglichkeiten für niederschwellige Bürgerbeteiligung. Forschungen zeigen, dass Inhalte formatgerecht aufbereitet werden müssen, um Erwartungen von Öffentlichkeit und Geldgebern zu erfüllen.
Die Dissertation untersucht die Wissenschaftskommunikation in der Stadtarchäologie mittels theoretischer Analyse und empirischer Studien: Google-Recherchen, Onlinebefragungen und Interviews mit Fachleuten. Ergänzt wird dies durch ein Fallbeispiel in Bärnau, wo eine Social-Media-Kampagne archäologische Arbeit begleitet. Ziel ist eine Bedarfsanalyse und die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen für eine zeitgemäße, wirksame Öffentlichkeitsarbeit in der Stadtarchäologie.
Area of research
Public Archaeology
Stadtarchäologie
Wissenschaftskommunikationsforschung
Keywords
Stadtarchäologie
Öffentlichkeit
Vermittlung
Public Archaeology
Mittelalterarchäologie
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/110428