Mit einem gewaltigen Schritt in der Digitalisierung, raschen Fortschritten und erfolgreicher Umsetzung in der Hochschulbildung ist die Rückkehr zu traditionellen Methoden wie Overheadprojektoren keine Option mehr. Gefordert wird eine „Neue Präsenz“, in der das Beste aus beiden Welten – der Online- und der Präsenzlehre – verknüpft werden. Das HigHRoQ-Projekt hat einen bedeutenden Beitrag zur Transformation der Lehre an der Technischen Hochschule Rosenheim geleistet, indem innovative Lernräume geschaffen wurden, die innovative Lehre erleichtern. Dazu zählt das „Labor für hybride Gruppenarbeiten“, welches eine Verbindung der Online- und der Präsenzlehre auf vielfältige Art und Weise ermöglicht. Der Raum ist bestens geeignet für kollaborative Gruppenarbeiten und die Förderung von aktiven und kooperativen Lernen. Dabei steht die gleichberechtigte Lehre von Studierenden in Präsenz sowie virtuell zugeschaltete Studierende im Fokus. Die technische Ausstattung unterstützt Dozierende optimal bei der Durchführung hybrider Veranstaltungen. Das Poster gibt einen Einblick in die Raumgestaltung und die Ergebnisse der Begleitforschung. Es werden praxisrelevante Learnings für die Einführung innovativer hybrider und aktivierender Lernräume abgeleitet.