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Recruiting Trends 2013 Österreich : Eine empirische Untersuchung mit den 500 größten Unternehmen aus Österreich : Research Report
Weinert, Christoph; Laumer, Sven; Maier, Christian; u. a. (2014): Recruiting Trends 2013 Österreich : Eine empirische Untersuchung mit den 500 größten Unternehmen aus Österreich : Research Report, Bamberg: opus.
Faculty/Chair:
Corporate Body:
Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Goethe-Universität Frankfurt am Main, Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS)
Monster Worldwide Deutschland
Publisher Information:
Year of publication:
2014
Pages:
Year of first publication:
2013
Language:
German
Licence:
Abstract:
„Österreichs Wirtschaft erblüht zaghaft“ fasste der Standard Anfang März die aktuelle wirtschaftliche Lage in Österreich zusammen (derstandard.at vom 13.03.2013). Vor dem Hintergrund der Europäischen Schuldenkrise schöpft die österreichische Wirtschaft Hoffnung, so dass von einem Wachstum im Jahr 2013 ausgegangen wird. In diesem Zusammenhang erwarten die Teilnehmer der vorliegenden „Recruiting Trends 2013 Österreich“ eine eher positive
wirtschaftliche Entwicklung, und jedes der teilnehmenden Unternehmen plant in diesem Jahr die Neueinstellung externer Kandidaten. Zudem sehen die Unternehmen nach wie vor Probleme bei der Besetzung offener Stellen, so dass die Gestaltung und Implementierung von Strategien gegen
den Fachkräftemangel immer wichtiger wird. Hier sehen die Unternehmen vor allem eigene Ausbildungsmaßnahmen und flexible Arbeitszeitmodelle als geeignet an, sagen jedoch zugleich auch, dass sie zunächst ihre Hausaufgaben machen müssen, um dem Fachkräftemangel mit diesen Strategien erfolgreich entgegentreten zu können.
Unverändert ist dabei der Trend bei der externen Besetzung offener Stellen. Ohne das Internet wäre die Personalbeschaffung in Österreich heute nicht mehr durchführbar. So werden erstmalig mehr als neun von zehn offenen Stellen über die eigene Karriere-Webseite veröffentlicht, und sieben von zehn Neueinstellungen gehen auf eine Stellenanzeige im Internet zurück. Auch im
Bewerbermanagement wird dieser Trend deutlich. So bevorzugt nahezu kein Unternehmen mehr eine papierbasierte Bewerbungsmappe, und acht von zehn Bewerbungen erreichen die Unternehmen bereits auf elektronischem Weg.
In diesem Zusammenhang bieten die „Recruiting Trends Österreich“ bereits im siebten Jahr in Folge einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Gestaltungsoptionen der modernen Personalbeschaffung in den 500 größten Unternehmen Österreichs. Wie in den Vorjahren befragte das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit Monster Worldwide Austria die 500 größten Unternehmen Österreichs nach deren Herausforderungen bei der Gestaltung ihrer Rekrutierung. Neben der Analyse der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der externen Besetzung offener Stellen, analysiert die diesjährige Studie „Recruiting Trends 2013 Österreich“ auch die Eignung unterschiedlicher Strategien gegen den Fachkräftemangel, die Nutzung von Social Media, die Nutzung von sowie die Herausforderungen beim Mobile-Recruiting, die Bedeutung der Netzwerkrekrutierung sowie die Bedeutung von Active Sourcing für die Unternehmen.
Der diesjährigen Studie liegen die Antworten von 78 Unternehmen zugrunde, was einer Rücklaufquote von 15,6 Prozent entspricht. Der quantitative Teil der Studie wird ergänzt durch eine Fallstudie mit der A1 Telekom Austria, in der einige Aspekte der empirischen Studie am Fallbeispiel eines Unternehmens konkretisiert werden.
wirtschaftliche Entwicklung, und jedes der teilnehmenden Unternehmen plant in diesem Jahr die Neueinstellung externer Kandidaten. Zudem sehen die Unternehmen nach wie vor Probleme bei der Besetzung offener Stellen, so dass die Gestaltung und Implementierung von Strategien gegen
den Fachkräftemangel immer wichtiger wird. Hier sehen die Unternehmen vor allem eigene Ausbildungsmaßnahmen und flexible Arbeitszeitmodelle als geeignet an, sagen jedoch zugleich auch, dass sie zunächst ihre Hausaufgaben machen müssen, um dem Fachkräftemangel mit diesen Strategien erfolgreich entgegentreten zu können.
Unverändert ist dabei der Trend bei der externen Besetzung offener Stellen. Ohne das Internet wäre die Personalbeschaffung in Österreich heute nicht mehr durchführbar. So werden erstmalig mehr als neun von zehn offenen Stellen über die eigene Karriere-Webseite veröffentlicht, und sieben von zehn Neueinstellungen gehen auf eine Stellenanzeige im Internet zurück. Auch im
Bewerbermanagement wird dieser Trend deutlich. So bevorzugt nahezu kein Unternehmen mehr eine papierbasierte Bewerbungsmappe, und acht von zehn Bewerbungen erreichen die Unternehmen bereits auf elektronischem Weg.
In diesem Zusammenhang bieten die „Recruiting Trends Österreich“ bereits im siebten Jahr in Folge einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Gestaltungsoptionen der modernen Personalbeschaffung in den 500 größten Unternehmen Österreichs. Wie in den Vorjahren befragte das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit Monster Worldwide Austria die 500 größten Unternehmen Österreichs nach deren Herausforderungen bei der Gestaltung ihrer Rekrutierung. Neben der Analyse der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der externen Besetzung offener Stellen, analysiert die diesjährige Studie „Recruiting Trends 2013 Österreich“ auch die Eignung unterschiedlicher Strategien gegen den Fachkräftemangel, die Nutzung von Social Media, die Nutzung von sowie die Herausforderungen beim Mobile-Recruiting, die Bedeutung der Netzwerkrekrutierung sowie die Bedeutung von Active Sourcing für die Unternehmen.
Der diesjährigen Studie liegen die Antworten von 78 Unternehmen zugrunde, was einer Rücklaufquote von 15,6 Prozent entspricht. Der quantitative Teil der Studie wird ergänzt durch eine Fallstudie mit der A1 Telekom Austria, in der einige Aspekte der empirischen Studie am Fallbeispiel eines Unternehmens konkretisiert werden.
GND Keywords: ; ; ;
Österreich
Wirtschaftsentwicklung
Fachkraft
Arbeitsangebot
DDC Classification:
Type:
Workingpaper
Activation date:
July 8, 2014
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/2812