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"Per amore del mio lignaggio": The Generational Relationships in the 'Tavola Ritonda', with a Comparative Look at other Tristan Representations
Haasler, Katrin (2018): „„Per amore del mio lignaggio“: The Generational Relationships in the „Tavola Ritonda“, with a Comparative Look at other Tristan Representations“. Bamberg: opus.
Author:
Alternative Title:
“Per amore del mio lignaggio”: Die Generationenbeziehungen in der ‘Tavola Ritonda’, mit einem vergleichenden Blick auf weitere Tristan-Darstellungen
Publisher Information:
Year of publication:
2018
Pages:
Supervisor:
Year of first publication:
2014
Language:
English
Remark:
Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2014
DOI:
Abstract:
Die Forschungsarbeit mit dem Titel “Per amore del mio lignaggio”: Die Generationenbeziehungen in der ‘Tavola Ritonda’, mit einem vergleichenden Blick auf weitere Tristan-Darstellungen untersucht, ob und inwieweit Generationenbeziehungen und Generationenkonflikte in dem Werk ‘La Tavola Ritonda’ erkennbar sind und im Falle ihrer Feststellung, welche Erkenntnisse sich daraus gewinnen lassen, auch hinsichtlich der internationalen Forschung zur ‘matière de Bretagne’ sowie teils für die Generationenforschung.
Knapp umrissen handelt es sich bei ‘La Tavola Ritonda’ um einen, in italienischer Sprache abgefassten, spätmittelalterlichen Prosaroman eines anonymen Verfassers, dessen Erzählkern uns eine völlig eigenständige Bearbeitung des Tristanmythos bietet, die wiederum kunstvoll mit der sie umgebenden Artusgeschichte, einschließlich einer ganz speziellen Form der Gralssuche, verwoben wurde. Gleichzeitig stellt dieser Text einen in sich abgeschlossenen, zyklischen Tristan- und Artusroman dar, der zeitlich, nach mehrheitlichem Konsens der Forschung zwischen 1330 und 1335 (unmittelbar nach Vollendung von Dante Alighieris ‘Divina Commedia’) datierbar ist, und damit noch gut hundert Jahre vor dem Werk von Sir Thomas Malory entstanden ist.
Im Fokus der Analyse steht die Abbildung der Verwandtschaftsbeziehung, zwischen dem Protagonisten und seinem Onkel, die in Hinblick auf ein diachrones Generationenbewusstsein und einen genealogischen Generationenkonflikt untersucht wird. Daneben wird in einem zweiten Schritt überprüft, ob auch ein synchrones Generationenbewusstsein und damit die Einschreibung eines dementsprechenden Generationenbegriffs in der ‘Tavola Ritonda’ durch die Aufteilung in ‘Tavola Vecchia’ und ‘Tavola Nuova’ feststellbar ist. Zuletzt wird noch für einen kompimierten Abgleich ein knapper Blick auf zwei Vorlagen der ‘Tavola Ritonda’ geworfen, den ‘Tristan en prose’ und den ‘Tristan’ Thomas’ d’Angleterre, um nachzuprüfen, inwieweit die Generationenthematik bereits in diesen Werken aufscheint oder inwiefern sie erst in der ‘Tavola Ritonda’ verstärkt herausgearbeitet wurde.
Knapp umrissen handelt es sich bei ‘La Tavola Ritonda’ um einen, in italienischer Sprache abgefassten, spätmittelalterlichen Prosaroman eines anonymen Verfassers, dessen Erzählkern uns eine völlig eigenständige Bearbeitung des Tristanmythos bietet, die wiederum kunstvoll mit der sie umgebenden Artusgeschichte, einschließlich einer ganz speziellen Form der Gralssuche, verwoben wurde. Gleichzeitig stellt dieser Text einen in sich abgeschlossenen, zyklischen Tristan- und Artusroman dar, der zeitlich, nach mehrheitlichem Konsens der Forschung zwischen 1330 und 1335 (unmittelbar nach Vollendung von Dante Alighieris ‘Divina Commedia’) datierbar ist, und damit noch gut hundert Jahre vor dem Werk von Sir Thomas Malory entstanden ist.
Im Fokus der Analyse steht die Abbildung der Verwandtschaftsbeziehung, zwischen dem Protagonisten und seinem Onkel, die in Hinblick auf ein diachrones Generationenbewusstsein und einen genealogischen Generationenkonflikt untersucht wird. Daneben wird in einem zweiten Schritt überprüft, ob auch ein synchrones Generationenbewusstsein und damit die Einschreibung eines dementsprechenden Generationenbegriffs in der ‘Tavola Ritonda’ durch die Aufteilung in ‘Tavola Vecchia’ und ‘Tavola Nuova’ feststellbar ist. Zuletzt wird noch für einen kompimierten Abgleich ein knapper Blick auf zwei Vorlagen der ‘Tavola Ritonda’ geworfen, den ‘Tristan en prose’ und den ‘Tristan’ Thomas’ d’Angleterre, um nachzuprüfen, inwieweit die Generationenthematik bereits in diesen Werken aufscheint oder inwiefern sie erst in der ‘Tavola Ritonda’ verstärkt herausgearbeitet wurde.
GND Keywords: ; ;
La tavola ritonda
Generationsbeziehung
Generationskonflikt
Keywords: ; ; ; ;
Tavola Ritonda
Tristan
Generation
Artus
Arthurian
DDC Classification:
RVK Classification:
Type:
Doctoralthesis
Activation date:
February 15, 2019
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/44555