Die Analyse von Studierendendaten bietet Potentiale für Hochschulen, Studienangebote zielgerichtet und studierendenfreundlich zu verbessern. Im Hinblick auf Studienverlaufsdaten muss jedoch deren Verfügbarkeit, Datenqualität und -quantität berücksichtigt werden. Der Beitrag zeigt erste Erfahrungen aus der Analyse von Studienverlaufsdaten von Studierenden (n = 181) für die zukünftige Nutzung von maschinengestützten Verfahren. Es werden notwendige Transformationen und zu berücksichtigende Faktoren bei der Interpretation der Ergebnisse adressiert und die Implikationen für den Einsatz von KI-Systemen im Kontext eines Studienplanungsassistenten aufgezeigt.