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Ganztagsorganisation durch Hort-Kooperation
Existing situation
Completed
Title
Ganztagsorganisation durch Hort-Kooperation
Project leader
Department
Person involved
Start date
January 1, 2013
End date
December 31, 2015
Acronym
GOHK
Description
Projektpartner*innen
Prof. Dr. Bärbel Kopp (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Dr. Michael Haider (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Universität Regensburg)
Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
Projektförderung
Das Forschungsprojekt wurde am Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg initiiert und aus Mitteln des Sonderfonds für wissenschaftliche Arbeiten der FAU gefördert.
Kurzskizze
Im innovativen Hort-Kooperationsklassen-Konzept einer Nürnberger Brennpunktschule arbeiten die Lehrkräfte von Grundschulklassen intensiv mit dem pädagogischen Personal des Horts zusammen. Damit wird ein teilgebundenes, partiell integrierendes Modell ganztägiger Bildung umgesetzt, das über die bloße Betreuung und Beaufsichtigung hinausreicht und für die Schüler mit teilweise ungünstigen sozialen und familiären Voraussetzungen nachteilsausgleichend wirken soll.
Die quasi-experimentelle Evaluationsstudie begleitete von 2013 bis 2015 die Implementation dieser innovativen Form ganztägiger Bildung und Betreuung in einem Mixed-methods-Design. Mittels qualitativer und quantitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren wurden Merkmale der Hort-Kooperation anhand ihrer Effekte auf die Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen (N = 94) in den ersten beiden Schuljahren evaluiert. Flankierend wurden hierzu die Einschätzungen der Akteur*innen in leitfadengestützen Interviews erfasst und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet (Perspektive der Eltern: Anmeldemotive, Zufriedenheit, Veränderungsbedarfe, Effekte auf Eltern, Familie, Kind; Personal: Besonderheiten des Konzepts, Effekte auf Kind und professionelle Rolle). Ferner wurden mittels Fragebögen Merkmale der Kooperations- und Unterstützungspraxis aus Sicht des Personals erfasst (Verzahnung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Angebote, inhaltlicher Austausch über Kooperations- und Unterstützungspraxis, leistungs- und persönlichkeitsbezogene Unterstützungsmaßnahmen).
Durch die wissenschaftliche Begleitung wurden förderliche und weniger förderliche Aspekte erfasst und offengelegt, um die evidenzbasierte Weiterentwicklung des Konzepts zu unterstützen.
Prof. Dr. Bärbel Kopp (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Dr. Michael Haider (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Universität Regensburg)
Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
Projektförderung
Das Forschungsprojekt wurde am Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg initiiert und aus Mitteln des Sonderfonds für wissenschaftliche Arbeiten der FAU gefördert.
Kurzskizze
Im innovativen Hort-Kooperationsklassen-Konzept einer Nürnberger Brennpunktschule arbeiten die Lehrkräfte von Grundschulklassen intensiv mit dem pädagogischen Personal des Horts zusammen. Damit wird ein teilgebundenes, partiell integrierendes Modell ganztägiger Bildung umgesetzt, das über die bloße Betreuung und Beaufsichtigung hinausreicht und für die Schüler mit teilweise ungünstigen sozialen und familiären Voraussetzungen nachteilsausgleichend wirken soll.
Die quasi-experimentelle Evaluationsstudie begleitete von 2013 bis 2015 die Implementation dieser innovativen Form ganztägiger Bildung und Betreuung in einem Mixed-methods-Design. Mittels qualitativer und quantitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren wurden Merkmale der Hort-Kooperation anhand ihrer Effekte auf die Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen (N = 94) in den ersten beiden Schuljahren evaluiert. Flankierend wurden hierzu die Einschätzungen der Akteur*innen in leitfadengestützen Interviews erfasst und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet (Perspektive der Eltern: Anmeldemotive, Zufriedenheit, Veränderungsbedarfe, Effekte auf Eltern, Familie, Kind; Personal: Besonderheiten des Konzepts, Effekte auf Kind und professionelle Rolle). Ferner wurden mittels Fragebögen Merkmale der Kooperations- und Unterstützungspraxis aus Sicht des Personals erfasst (Verzahnung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Angebote, inhaltlicher Austausch über Kooperations- und Unterstützungspraxis, leistungs- und persönlichkeitsbezogene Unterstützungsmaßnahmen).
Durch die wissenschaftliche Begleitung wurden förderliche und weniger förderliche Aspekte erfasst und offengelegt, um die evidenzbasierte Weiterentwicklung des Konzepts zu unterstützen.
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/60472