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Rüsseler, Jascha
Name
Rüsseler, Jascha
Department
Email
jascha.ruesseler@uni-bamberg.de
ORCID
Self-presentation
Schriftsprachverarbeitung:
kognitive und neurobiologische Ursachen geringer Literalität von Erwachsenen und Kindern, Entwicklung und Evaluation von Trainingsprogrammen für Alphabetisierung Erwachsener.
Wichtige Ergebnisse: Programm AlphaPlus; Charakterisierung der neuronalen Netzwerke, die in den Schriftspracherwerb von Erwachsenen involviert sind (im Vergleich zu sich entwickelnden Lesenetzwerken bei Kindern mit LRS und normgerecht lesenden Kindern).
Rolle von Emotionen bei wiederkehrenden Entscheidungen:
Aktuell empfundene und als Folge einer Entscheidung bzw. während des Erlebens der Konsequenz der Entscheidung antizipierte Emotionen beeinflussen unser Entscheiden. Bisherige Modelle des Einflusses von Emotionen auf Entscheidungen betonen vor allem die Relevanz der aktuell empfundenen Emotion. In unserer Forschung versuchen wir, den Einfluss dieser beiden Aspekte von Emotion auf (wiederkehrende) Entscheidungen genauer zu charakterisieren.
Wichtige Ergebnisse: Erst Ergebnisse zeigen, dass beide Aspekte von Emotion einen interaktiven Einfluss auf menschliche Entscheidungen haben.
Implizites Lernen
Implizites Lernen bezeichnet Lernvorgänge, bei denen das Lernen ohne Intention geschieht und bei denen das Gelernte nicht bewusst (verbal) wiedergegeben werden kann, sich aber im Verhalten der Person (der Performanz) zeigt. Implizites Lernen wird häufig mit den Paradigmen serielle Wahlreaktionsaufgabe (SRT) und artifizielles Grammatiklernen (AGL) untersucht. Vielfach wird beobachtet, dass ein Teil der Versuchsteilnehmenden bewusstes, verbalisierbares Wissen erwirbt, ein anderer Teil jedoch nicht (alle Proband:innen zeigen jedoch immer eine meßbare Veränderung im Verhalten, z.B. schnellere Reaktionszeiten in strukturierten vs. zufälligen Blöcken in der SRT).
Wir untersuchen, welche Faktoren dazu beitragen, dass Personen bewusstes (explizites, deklarierbares) Wissen in impliziten Lernaufgaben erwerben. Die Ergebnisse haben Relevanz für Modelle des Bewusstseins.
Wichtige Publikationen zu: Einfluss redundanter Reaktionseffekte auf implizites und explizites Lernen in der SRT; Arbeiten zur Frage der Repräsentation unbewussten Wissens im Gedächtnis; neurophysiologische Korrelate impliziten und expliziten Sequenzlernens
kognitive und neurobiologische Ursachen geringer Literalität von Erwachsenen und Kindern, Entwicklung und Evaluation von Trainingsprogrammen für Alphabetisierung Erwachsener.
Wichtige Ergebnisse: Programm AlphaPlus; Charakterisierung der neuronalen Netzwerke, die in den Schriftspracherwerb von Erwachsenen involviert sind (im Vergleich zu sich entwickelnden Lesenetzwerken bei Kindern mit LRS und normgerecht lesenden Kindern).
Rolle von Emotionen bei wiederkehrenden Entscheidungen:
Aktuell empfundene und als Folge einer Entscheidung bzw. während des Erlebens der Konsequenz der Entscheidung antizipierte Emotionen beeinflussen unser Entscheiden. Bisherige Modelle des Einflusses von Emotionen auf Entscheidungen betonen vor allem die Relevanz der aktuell empfundenen Emotion. In unserer Forschung versuchen wir, den Einfluss dieser beiden Aspekte von Emotion auf (wiederkehrende) Entscheidungen genauer zu charakterisieren.
Wichtige Ergebnisse: Erst Ergebnisse zeigen, dass beide Aspekte von Emotion einen interaktiven Einfluss auf menschliche Entscheidungen haben.
Implizites Lernen
Implizites Lernen bezeichnet Lernvorgänge, bei denen das Lernen ohne Intention geschieht und bei denen das Gelernte nicht bewusst (verbal) wiedergegeben werden kann, sich aber im Verhalten der Person (der Performanz) zeigt. Implizites Lernen wird häufig mit den Paradigmen serielle Wahlreaktionsaufgabe (SRT) und artifizielles Grammatiklernen (AGL) untersucht. Vielfach wird beobachtet, dass ein Teil der Versuchsteilnehmenden bewusstes, verbalisierbares Wissen erwirbt, ein anderer Teil jedoch nicht (alle Proband:innen zeigen jedoch immer eine meßbare Veränderung im Verhalten, z.B. schnellere Reaktionszeiten in strukturierten vs. zufälligen Blöcken in der SRT).
Wir untersuchen, welche Faktoren dazu beitragen, dass Personen bewusstes (explizites, deklarierbares) Wissen in impliziten Lernaufgaben erwerben. Die Ergebnisse haben Relevanz für Modelle des Bewusstseins.
Wichtige Publikationen zu: Einfluss redundanter Reaktionseffekte auf implizites und explizites Lernen in der SRT; Arbeiten zur Frage der Repräsentation unbewussten Wissens im Gedächtnis; neurophysiologische Korrelate impliziten und expliziten Sequenzlernens
Area of research
Cognitive Psychology
Cognitive Neuroscience
Research Interests
Functionl illiteracy in adults
dyslexia
implicit learning
emotions and recurrent decision making
Permalink
https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/74043