Scheunpflug, AnnetteAnnetteScheunpflugWenz, MarkMarkWenz0000-0001-7839-53112019-09-192016-11-212016https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/41208Sind Angebote nichtstaatlicher Primar- und Sekundarschulen eine Lösung, um mehr Schülerinnen und Schülern in Entwicklungsländern den Zugang zur Bildung zu ermöglichen oder verstärken Angebote nichtstaatlicher Träger lediglich die Ungleichheiten beim Bildungszugang? Weisen private Bildungsträger wirklich eine höhere Qualität im Unterricht auf oder entziehen sie sich vielmehr der staatlichen Kontrolle? Diese Fragen werden international, vor allem aufgrund des gewinnorientierten Engagements so genannter low-cost private schools, kontrovers diskutiert. Die Zielsetzung der Publikation ist es, in dieser oft ideologisch geführten Debatte einen differenzierten und sachlichen Überblick über dieses Themenfeld zu geben, wie er weltweit nicht vorliegt. Darüber hinaus sollen Empfehlungen zum Umgang mit Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft abgeleitet werden, z.B. wann eine Förderung von sogenannten Privatschulen mit Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sinnvoll erscheint. Die vorliegende Studie wurde von der Universität Bamberg erstellt, im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und mit konzeptioneller und inhaltlicher Unterstützung von Expertinnen und Experten von Brot für die Welt, dem Deutschen Volkshochschulverband, der GIZ, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Globalen Bildungskampagne, der KfW Entwicklungsbank, der Kindernothilfe und Oxfam.deuprivate Schulen, nichtstaatliche Schulen; Primarschule; SekundarschuleSchulen in nichtstaatlicher Trägerschaft im Primar- und Sekundarschulbereich : Diskussionspapier Bildungworkingpaperurn:nbn:de:bvb:473-irb-412080