Schley, ThomasThomasSchleyEigenmann, RebeccaRebeccaEigenmannSiegfried, ChristinChristinSiegfried2019-09-192015-07-1020150174-6170https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/21874Zur Förderung der beruflichen Handlungskompetenz eignet sich die Bearbeitung komplexer Problemszenarien, die realitätsnahe Arbeitsanforderungen und -mittel bieten und den Lernenden eine vertiefte Auseinandersetzung mit relevanten beruflichen Inhalten ermöglichen (i. S. des problemlösenden Lernens). Kurz gefasst: Handlungskompetenz erwirbt man, indem man Probleme löst. Diese Annahme hat umfassende Implikationen für die Gestaltung von Lehr- Lern-Arrangements (gleiches gilt in Analogie für die Gestaltung von Testumgebungen). Es sind dabei mehrere Konstruktionsschritte zu durchlaufen: (1) Systematische Charakterisierung und Abgrenzung des Inhaltsbereichs, (2) Definition der zu fördernden/erfassenden Kompetenzen sowie (3) Modellierung von Problemszenarien (auf Basis schwierigkeitsbestimmender Merkmale). Die Schwierigkeiten liegen dabei in der angemessenen Antizipation objektiver Komplexität in Bezug zu den Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler (Diagnose). Der vorliegende Beitrag arbeitet schwierigkeitsbestimmende Merkmale von didaktisch aufbereiteten Problemlöseszenarien heraus. Dies erfolgt exemplarisch für den kaufmännischen Bereich an einem Problemszenario zur Bestimmung der optimalen Bestellmenge, das im DomPL-IK-Projekt (ASCOT Initiative des BMBF) entwickelt wurde. Handlungsempfehlungen für die Modellierung der Schwierigkeit komplexer Problemszenarien für Unterricht und Leistungstests schließen sich an.deuberufliche BildungProblemlösenAufgabenschwierigkeitVerbundprojekt DomPLIKAusbildungWas macht ein Problem zu einem Problem? : Modellierung der Schwierigkeit von Problemszenarien für den Ausbildungsberuf Industriekauffrau/-mannarticle