Lucas, ChristianChristianLucas2023-02-222023-02-222022978-3-86309-860-5https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/58363Die Elektromobilität in Deutschland hat im letzten Jahrzehnt stark an Bedeutung gewonnen. Teslas Einführung des Model S im Jahr 2012 in Kombination mit einer strengeren EU-Regulierung bezüglich des CO2-Ausstoßes von Automobilen beflügelte die Entwicklung einer Technologie, die sich als disruptiv erweist. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Absatzsatzzahlen disruptiver Technologien typischerweise entwickeln und analysiert dessen Durchdringung am Beispiel der Elektromobilität in Deutschland. Zielkunden werden dafür in drei verschiedene Bedarfsgruppen unterschieden: (1) Innovationsaffine, (2) Breite Masse, und (3) Nachzügler. Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage unter Studierenden des Jahrgangs 2020 (n=4056) zeigen, dass die Wahrnehmung der Elektromobilitätstechnologie bei den Befragten grundsätzlich positiv ist, sich jedoch signifikant zwischen den Gruppen unterscheidet. Eine eingehendere Untersuchung und Unterscheidung der spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen der verschiedenen Gruppen kann also helfen, den sogenannten Abgrund (‚Chasm‘) zu überwinden (vgl. Moore, 2014). Dieser Artikel leistet einen Beitrag zum Verständnis aktueller Entwicklungen beim Absatz von Elektroautos.deuElektromobilitätAutomobilbrancheDisruptive InnovationenDiffusion von InnovationKundensegmentierungInnovationsmanagement650Über die Bedürfnisse innovationsaffiner Konsumenten bzgl. E-Mobilität in Deutschlandconferenceobject