Vollmer, BarbaraBarbaraVollmer0000-0001-8513-62462019-09-192019-01-0820120933-6885https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/45088Creative processes can be seen as coping strategies. They offer a platform for the sophisticated processing of problems. Basic needs are satisfied. During the artistic work, self-efficacy signals are generated and certainty is increased through the esthetic problem solving process. An affiliative need fulfilment can develop and the emotion-centered problem solving allows for the discovery of new solutions. Contradictions allow themselves to be worked through to a harmonious conclusion through the esthetic comparison between observation and imagination, which has a stabilizing influence and opens new perspectives. Through this process, fluctuating signals of certainty and uncertainty can create the experience of flow. Characteristic is the extraordinary conviction with which the gained insights are followed.Kreative Prozesse können als Bewältigungs-Strategie gesehen werden. Sie bieten eine Plattform für die differenzierte Bearbeitung von Problemen. Grundlegende Bedürfnisse werden befriedigt: Während des Arbeitens werden Selbstwirksamkeits-Signale ausgeschüttet, durch die ästhetische Problembearbeitung wird die Bestimmtheit erhöht. Es kann eine affiliative Bedürfniserfüllung erwachsen. Die emotions-zentrierte Problembehandlung ermöglicht neue Lösungsfindungen. Widersprüche lassen sich durch den ästhetischen Vergleich zwischen Beobachtungen und Vorstellungen zu einem stimmigen Endergebnis verarbeiten, das stabilisiert und neue Perspektiven eröffnet. Dabei schwankende Bestimmtheits-Signale können Flow-Erleben erzeugen. Kennzeichnend ist die außerordentliche Überzeugungskraft, mit der die hier gewonnenen Erkenntnisse verfolgt werden.deuKreativer ProzessCopingBedürfnisregulationcreativitycopingDer kreative Prozess als Bewältigungs-Strategiearticle10.1026/0933-6885/a000097