Hartte, HorstHorstHartte2019-09-192013-11-192013https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/1567Bamberg, Univ., Diss., 2011Diese Arbeit gibt einen Einblick in die Umsetzung und Auswirkungen der sozialistischen Zentralplanwirtschaft auf der Leistungsebene der Volkseigenen Betriebe. Außerdem wird die extensive Ausgestaltung und Ausrichtung der betrieblichen Rechnungslegungen auf das zentralistische Planungssystem einschließlich Anbindung an den Staatshaushalt dargestellt. Sämtliche Wertgrößen basieren auf staatlichen Festsetzungen mit ideologischen Einflüssen und besitzen keinerlei Marktrelevanz. Daher kann das immense Datenmaterial dieser Rechnungslegungen keine Informationen für eine Wirtschaftsrechnung zur optimalen Überwindung von Knappheiten und höchstmöglichen Bedürfnisbefriedigung liefern. Auch die Auswertung von Bilanzen der Volkseigenen Betriebe und vor allem eine vergleichende Gegenüberstellung von deren Schlussbilanz und DM-Eröffnungsbilanz bei Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion bestätigen die Ludwig von Mises-These über die Unmöglichkeit einer Wirtschaftsrechnung im Sozialismus.deuSozialismusVolkseigene BetriebeBilanzenInvestitionenInnovationen943Die empirische Bestätigung der Ludwig von Mises-These der Unmöglichkeit einer Wirtschaftsrechnung in den Betrieben der güterwirtschaftlich gelenkten sozialistischen Zentralplanwirtschaft der SBZ/DDR (1945 - 1990)doctoralthesisurn:nbn:de:bvb:473-opus4-36524