Ruppert, GodehardGodehardRuppert0000-0001-9678-41772019-09-192016-07-122016https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/40685Es gehört zu den religionsdidaktischen Binsenweisheiten, dass die Stellung der Kirchengeschichte im Religionsunterricht nicht gerade unproblematisch ist. Dabei ist allerdings nicht zu vergessen, dass ein Unterricht, der auf Gegenwarts-, Alltags- und Ortsbezüge verzichtet, notwendigerweise zu dem häufig konstatierten mangelnden Interesse an Kirchengeschichte führt. Deutlich mehr als zu anderen Themen religionspädagogischer Praxis muss man daher zur Kirchengeschichte motivieren und eine Beschäftigung mit der Sache grundlegen. Eine Revitalisierung der tot gesagten Inhaltsdimension wird hochschul- wie auch schuldidaktisch nur gelingen, indem man anschaulich aufzuweisen sucht, welche Bedeutung die Kirchengeschichte für die gegenwärtige Situation der Kirche, des persönlichen Glaubens und für die Theologie sowie die Zusammenschau der theologischen Disziplinen haben kann. Die Thesen sind eine Art Kurzfassung kirchengeschichtsdidaktischer Grundüberzeugungen.deuKirchengeschichteReligionspädagogikKirchengeschichte, das Stiefkind des Religionsunterrichts : Fünf Thesen gegen den Trendbookparthttps://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/11629urn:nbn:de:bvb:473-opus4-470817