Struck, OlafOlafStruck0000-0002-7631-6365Dütsch, MatthiasMatthiasDütschLiebig, VerenaVerenaLiebigSpringer, AngelinaAngelinaSpringerStruck, Olaf2019-09-192013-01-072012https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/652In vielen Untersuchungen werden von durch Schicht- und Nachtarbeit verursachte gesundheitliche Beeinträchtigungen berichtet. Im Regelfall lassen solche Studien soziodemographischen Einflussfak-toren und Tätigkeitsmerkmale unberücksichtigt. Anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird im vorliegenden Aufsatz die Wirkung von zahlreichen tätigkeitsspezifischen und sozialstruk-turellen Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit sowie auf Schlafstörungen un-tersucht. Die Analyse erfolgt mit einem Matching-Ansatz. Dabei werden zu Schicht- und Nachtarbeits-gruppen möglichst strukturgleiche Kontrollgruppen in Bezug auf sozial-strukturelle Charakteristika und Tätigkeitsmerkmale gebildet. Dies ermöglicht es, eigenständige Effekte der Lage der Arbeitszeit auf gesundheitliche Beeinträchtigungen zu extrahieren. Das Ergebnis: Bedeutsam für gesundheitliche Beanspruchungen ist vor allem, ob an körperlich, sozial oder psychisch belasteten Arbeitsplätzen ge-arbeitet wird. Etwas weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht.deuArbeitGesundheitNachtarbeitSchichtarbeitArbeitsbelastung300Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? : Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeitworkingpaperhttps://www.uni-bamberg.de/fileadmin/arbeitswiss/Arbeitspapiere/Barrierefrei/Arbeitspapier_6_-_Gesundheit_in_Schicht-_und_Nachtarbeit.pdfurn:nbn:de:bvb:473-opus4-12652