Waßmer, RenéRenéWaßmer2024-06-182024-06-182024978-3-86309-992-3https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/95397Die Großstadt mit ihren unzähligen Eindrücken und Lebensformen erfordert in besonderem Maße eine ‚Poetik der Quantität‘, wenn sie literarisch dargestellt wird. Der Aufsatz beleuchtet den Zusammenhang von Wahrnehmungsfülle und ästhetischer Inszenierung am Beispiel eines Reiseberichts des späten 18. Jahrhunderts, Friedrich Schulz’ Ueber Paris und die Pariser (1791). Dabei kann paradigmatisch aufgezeigt werden, dass sich die deutsche Großstadtliteratur um 1800 gleichermaßen durch enzyklopädisch-statistische wie subjektiv-autoptische Erzählmuster auszeichnet.deu18. JahrhundertGroßstadtLiteraturMetropoleParisReisen830Eine Metropole in Zahlen und Erfahrungen : Die Narration der Großstadt in Friedrich Schulz’ Ueber Paris und die Pariser (1791)bookpart