Hippner, LisaLisaHippnerSucky, EricEricSucky0000-0001-6197-44802023-12-142023-12-142023978-3-86309-940-4https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/92404Den Lebensmittel-Einkauf innerhalb von Minuten erledigen – und das, ohne die Wohnung zu verlassen. Mit diesem Versprechen werben seit dem Jahr 2020 Lieferdienste wie Gorillas, Flink und Getir die Verbraucher auch in vielen deutschen Städten. Inzwischen gelingt es den sogenannten Quick Commerce-Anbietern zunehmend, dem stationären Lebensmitteleinzelhandel Umsätze streitig zu machen. Während Quick Commerce (Q-Commerce) stark im Fokus der betriebswirtschaftlichen Praxis – insbesondere von Unternehmensberatungen – steht, zeigt die Analyse der in diesem Kontext verfügbaren (wissenschaftlichen) Literatur jedoch, dass das Thema Q-Commerce bislang nur rudimentär Eingang in die wissenschaftliche Forschung gefunden hat. Im Fokus dieses Beitrags steht die (ökologische) Nachhaltigkeit von Q-Commerce-Unternehmen. Es wird dabei der Forschungsmethodik „Forschung im Gegenstrom“ gefolgt. Zunächst soll der aktuelle Stand der Literatur zur Nachhaltigkeit des Q-Commerce analysiert werden. Zur Überprüfung der abgeleiteten Ergebnisse erfolgt eine empirische Untersuchung der Nachhaltigkeit des Q-Commerce durch semistrukturierte Interviews. Hierbei wird die Untersuchung auf benachbarte Formen des Lebensmitteleinzelhandels ausgeweitet – da das Thema Q-Commerce bislang nur rudimentär Eingang in die wissenschaftliche Forschung gefunden hat. Hierdurch wird die Möglichkeit zu induktiven Rückschlüssen auf den Q-Commerce eröffnet.deuQuick CommerceLebensmitteleinzelhandelNachhaltigkeitLogistik650Zur ökologischen Nachhaltigkeit von Quick Commerce : eine literaturbasierte Analyseconferenceobject