Wunderlich, R.R.WunderlichHärtel-Petri, R.R.Härtel-PetriRodler, R.R.RodlerWolstein, JörgJörgWolstein0000-0001-9338-8494Wolfersdorf, M.M.Wolfersdorf2019-09-192018-11-0920082567-5788https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/44695Hintergrund: Gegenwärtig steigt die Anzahl der wegen Methamphetamin um Hilfe suchenden Patienten. Vergleichende Daten zur Effektivität von Selbstbehandlungsversuchen und professionellen Hilfen fehlen. Methode: 241 stationär entgiftete Methamphetaminpatienten wurden mit einem Fragebogen nach im Mittel 4,4 Jahren bezüglich ihrer ,,Ausstiegsstrategien“ befragt. Ergebnisse: Es zeigte sich bei geringer Rücklaufquote ein hoher Anteil an Selbstbehandlungsversuchen. Trotz erreichter zum Teil langer Abstinenzzeiten wurde der professionelle Hilfesektor als wirksamer beurteilt. Schlussfolgerungen: Mit der zu befürchtenden weiteren Zunahme der Stimulanzienabhängigkeit sind speziell auf diese Klientel ausgerichtete Behandlungs- und Interventionsstrategien ins deutsche Setting zu übertragen und zu evaluieren.deuMethamphetaminAmphetaminBehandlungSelbstbehandlungAbsistenzrateSelbstbehandlungsversuche methamphetaminabhängiger Patientenarticle10.1055/s-0038-1627275