Wusatowski, KarolinaKarolinaWusatowski2019-09-192016-09-272016978-3-487-15425-1https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/40978Miguel de Cervantes’ Roman "Don Quijote" zählt zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur. Für seinen Titelhelden, der sich selbst für einen Sängerpoeten hält und die zu bestehenden Abenteuer als Wiederholung und Fortführung der Ritterromane begreift, ist die Dichtkunst „aus solch feinem Stoff, dass einer, der sich auf diese Alchemie versteht, sie in reinstes Gold von unschätzbarem Wert zu verwandeln imstande“ sei. Dichter, Philosophen, Musiker, bildende Künstler und viele andere haben sich seit Veröffentlichung des ersten Bandes 1605 inspirieren lassen von der faszinierenden Erzählstruktur des Romans, von seinen spannungsvollen und aberwitzigen Episoden, von dem wundersam widersprüchlichen Titelhelden und/oder von der literarischen Doppelfigur Ritter und Knappe, welche das Spannungsfeld zwischen den idealistischen Höhenflügen Don Quijotes und dem bodenständigen Pragmatismus Sancho Pansas phantasievoll durchspielt und auskostet. Der vorliegende Band richtet den Blick auf weniger bekannte, auch ungewöhnliche Facetten künstlerischer Transkription und zeitpolitischer, philosophischer, auch theologischer Wirkungsgeschichte und versteht sich als Hommage an den größten spanischen Dichter, der vor genau 400 Jahren verstarb. (Beschreibung des Buches)deuQuijote, Max Scheler, Tragödie, Wirklichkeit vs. IllusionDon Quijote zwischen Wirklichkeit und Illusion. Betrachtungen zu einem tragischen Gesinnungsethiker nach Max Schelerbookparthttp://www.olms.de/search/Detail.aspx?pr=2009109