Muck, MatthiasMatthiasMuck0000-0003-2364-9833Rudolf, MarkusMarkusRudolf2019-09-192013-10-2820040340-1650https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/593Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Einfaktormodell der Zinsstruktur von Hull/White. Das Modell hat die vorteilhafte Eigenschaft, dass es eine analytische Bewertung von einfachen Zinsderivaten wie Swaptions zulässt. Die Anwendung dieser geschlossenen Lösung ermöglicht eine schnelle und numerisch effiziente Kalibrierung unter Verwendung von am Markt beobachteten Swaptionspreisen. Es empfiehlt sich dabei, verschiedene Derivate zu berücksichtigen, die möglichst die gesamte Zinskurve abdecken und nicht nur einzelne Ausschnitte. Ein kalibriertes Modell kann nun auch zur Bewertung komplexerer Zinsderivate genutzt werden, für die keine geschlossene Lösung existiert. Hull/White (1994) schlagen dazu die Implementation eines Trinominalbaums vor, mit dessen Hilfe der Shortrate-Prozess in diskreter Zeit approximiert wird. Für eine detaillierte Diskussion sei z.B. auf Rudolf (2000) oder Hull (2003) verwiesen.deuBewertung von Swaptions im Hull/White Modellarticle10.15358/0340-1650-2004-4-211http://vahlen-online.beck.de/default.aspx?vpath=bibdata%2fzeits%2fWIST%2f2004%2fcont%2fWIST.2004.H04.NAMEINHALTSVERZEICHNIS.htm