Cudina, ChristinaChristinaCudina2019-09-192013-11-112013https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/1515Zugl.: Bamberg, Univ., Dipl.-Arb., 2012Die Arbeit untersucht den Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen anhand von Sprecherurteilen. Zunächst werden im theoretischen Teil gängige Thesen zum Rückgang des Genitivobjekts aus diachroner und synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert. Im empirischen Teil wird die Akzeptabilität von Verben mit Genitivobjekt und die mit ihm konkurrierenden Konstruktionen Dativobjekt und Präpositionalobjekt untersucht. Ziel ist es, die Objektvariation als Sprachwandelprozess aufzuzeigen und Aufschluss darüber zu gewinnen, ob der Bestand gegenwärtiger Genitivverben bestimmten Regularitäten unterworfen ist. Im Ergebnis zeigt sich, das besonders das semantische Merkmal der Gerichtsbarkeit einen stabilisierenden Einfluss auf Genitivverben ausübt. Die Sprecherurteile zeigen zudem, dass eine Prognose für die zukünftige Entwicklung der restlichen Genitivverben nur eingeschränkt möglich ist.deuGenitivobjektSprecherurteilAkzeptabilitätSprachwandelObjektvariation430Der Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen : eine empirische Untersuchung zur Akzeptabilität von Verben mit Genitivobjekt und Objektvariationmasterthesisurn:nbn:de:bvb:473-opus4-35298