De Rentiis, DinaDinaDe Rentiis0000-0002-5409-09402019-09-192013-04-152013978-3-86309-135-4978-3-86309-136-1https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/1485„Der Psychoanalytiker verspürt nur selten den Antrieb zu ästhetischen Untersuchungen“, aber „[h]ie und da trifft es sich doch, dass er sich für ein bestimmtes Gebiet der Ästhetik interessieren muß“ (297), – so Siegmund Freud zu Beginn seines berühmten Aufsatzes über das „Unheimliche“ (S. Freud: Das Unheimliche, 1919). Das „Unheimliche“ ist seit Freud eng mit dem Verdrängungsbegriff verknüpft, als „etwas dem Seelenleben von alters her Vertrautes, das ihm nur durch den Prozeß der Verdrängung entfremdet worden ist“ (314), bzw. als „etwas wiederkehrendes Verdrängtes“ (297). Dieses Buch schlägt eine Neubetrachtung des Phänomens vor. Gezeigt wird, dass sich die psychologische Dimension des „Unheimlichen“ präziser erfassen lässt, wenn man die ästhetische Diskursivierung und Figuration des Phänomens systematisch und eingehend betrachtet. Analysiert werden "Der Sandmann", "Die Verwandlung" und "Le Horla".deuSigmund Freud, E. T. A. Hoffmann. Guy de Maupassant. "Der Sandmann", "Die Verwandlung", "Le Horla", "Das Unheimliche", Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Romanische Literaturwissenschaft. Psychologie.800Figur und Psyche : Neudefinition des Unheimlichenbookurn:nbn:de:bvb:473-opus4-33860