Wurdak, MaraMaraWurdakWicki, MatthiasMatthiasWicki2019-09-192016-09-1520161422-2221https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/40987In der Schweiz werden jährlich über 12’000 Menschen aufgrund einer Alkoholvergiftung stationär behandelt. Davon ist etwa ein Zehntel noch unter 23 Jahre alt. Insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene werden zusätzlich zur medizinischen Standardbehandlung häufig psychosoziale Kurzinterventionen am Krankenbett angeboten. Eine aktuelle Literaturübersicht zeigt, dass Kurzinterventionen mit Elementen der motivierenden Gesprächsführung einen positiven Effekt auf das Trinkverhalten und alkoholbezogene Probleme haben. Eine Studie, die im Rahmen des deutschen Präventionsprojektes «HaLT – hart am Limit» durchgeführt worden ist, kommt zum Ergebnis, dass eine zweite, anschliessende Intervention einen positiven Einfluss auf das Rauschtrinkverhalten der Teilnehmenden haben und somit eine wertvolle Ergänzung zur Kurzintervention am Krankenbett sein kann. Sucht Schweiz hat zusammen mit ExpertInnen Empfehlungen für Fachleute aus dem Gesundheitsbereich, Spitalleitungen und für die Politik ausgearbeitet.deuKurzinterventionAlkoholJugendMotivierende GesprächsführungNachsorgeKurzintervention nach einer Alkoholintoxikationarticle