Lucas, ChristianChristianLucas2023-12-142023-12-142023978-3-86309-940-4https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/92411Verschiedene Studien haben in den letzten Monaten darauf hingewiesen, dass der Umstieg auf die Elektromobilität in Deutschland wohl nicht so schnell vonstattengehen wird, wird anfänglich von der Deutschen Bundesregierung erhofft (vgl. u.a. FAZ, 2022; Lucas, 2022; Dataforce, 2021). Das Ziel von 15 Millionen zugelassenen E-Autos auf deutschen Straßen bis 2030 wurde daraufhin im Juli 2022 kurz aufgegeben und auf „sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge“ reduziert (vgl. Bundesregierung, 2022a), um dann später im Jahr wieder bestätigt zu werden. Der aktuelle Plan sieht weiterhin 15 Millionen zugelassene Fahrzeuge als Ziel für 2030 vor (vgl. Bundesregierung, 2022b). Doch warnt u.a. der Verband der Automobilindustrie (VDA) weiter: entscheidend seien nicht nur die theoretischen Modellrechnungen, „sondern auch das Bild, das in den Köpfen der Menschen vorherrsche.“ (vgl. Kartschall, 2022). Diesen Punkt hatte sich der IU Mobility Kompass schon 2019 zum Forschungsziel gesetzt und untersucht seitdem die Entwicklung der Wahrnehmung der Elektromobilität in den Köpfen junger und zukünftiger Kundengruppen. In der aktuellen Studie wird ein Fokus auf die Wahrnehmungen und Bedürfnisse der jungen E- Auto Fahrer und E-Auto Befürworter gelegt und diese in ein Verhältnis zur breiten Marktmeinung gesetzt. Es wird auf die Frage eingegangen, wie sich diese unterscheiden, und an welchen Punkten sich die Kundenansprache ändern muss, um gezielt auch diejenigen anzusprechen, die sich aktuell noch nicht für ein E-Auto entschieden haben.deuElektromobilitätAutomobilbrancheKundenbedürfnisse650Wie sich E-Auto-Fahrer und Befürworter vom restlichen Markt unterscheiden : Eine Studie zu den Bedürfnissen und Wahrnehmungen junger deutscher E-Auto Enthusiastenconferenceobject