Krille, StefanieStefanieKrilleKulzer, BernhardBernhardKulzerReinecker, HansHansReineckerHaak, ThomasThomasHaakHermanns, NorbertNorbertHermanns0000-0002-2903-26772019-09-192016-01-1320081013-1973https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/40095Fragestellung: Depressionen kommen bei Diabetikern häufig vor und beeinflussen den Verlauf des Diabetes negativ. Hinzu kommen subklinische psychische und Verhaltenseinflüsse, die sich ebenfalls nachteilig auswirken. Untersucht wurden Prävalenzen von Depressionen und psychischen und Verhaltenseinflüssen (ICD-10: F54) bei Diabetes mellitus sowie die Fähigkeit zweier Screeninginstrumente, diese zu identifizieren. Methodik: Die Screening-Performance des WHO-5 und PAID wurde an 253 Diabetikern mittels ROC-Analysen erhoben. Verum zur Prüfung der Screeningeigenschaften beider Fragebögen war die Einschätzung des psychischen Zustandes nach ICD-10. Ergebnisse: Bei 9.1 % wurde eine depressive Erkrankung, bei 21.3 % wurde eine F54 diagnostiziert. Der WHO-5 erreichte bezüglich der Identifikation depressiver Erkrankungen einen AUC-Wert von .807 sowie eine hohe Sensitivität. Der PAID erzielte bezüglich der Identifikation von F54 einen AUC-Wert von .703 und eine hohe Spezifität. Schlussfolgerungen: Die Prävalenz depressiver Erkrankungen und von F54 war hoch. Beide Instrumente können zur Identifikation dieser psychischen Faktoren bei Diabetes mellitus als Screeninginstrumente empfohlen werden.deuDiabetesDepressionpsychische Einflüsse (F54)ScreeningROC-KurveEinflüsse von Psyche und Verhalten auf den Krankheitsverlauf (F54) bei Diabetes mellitus: Prävalenz und Screeningmethodenarticlehttp://www.psychologie-aktuell.com/index.php?id=56&tx_ttnews[pointer]=2&tx_ttnews[tt_news]=763&tx_ttnews[backPid]=57&cHash=218d697164#marker1