Hoffmann-Lange, UrsulaUrsulaHoffmann-Lange0000-0001-6107-751XBürklin, WilhelmWilhelmBürklin2023-04-262023-04-262023https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/59232Jede Gesellschaft läßt sich als ein nach verschiedenen Merkmalen geschichtetes soziales System auffassen. Aus der sozialen Schichtungs- und Klassentheorie ist uns die Schichtung nach Berufsstatus, Einkommen und Bildung am geläufigsten. Neben diesen sozialstrukturellen Schichtungsmerkmalen ist auch die Verteilung politischer Macht bzw. politischen Einflusses bedeutsam. Diese betrifft die Chancen, die eigenen Interessen im politischen Willensbildungsprozeß zur Geltung zu bringen. Die Personen an der Spitze der politischen Machtstruktur werden in den Sozialwissenschaften als gesellschaftliche Elite bezeichnet. Auch in Demokratien existieren große Unterschiede im politischen Einfluß von Individuen und Gruppen. Da politische Macht bzw. politischer Einfluß in Demokratien jedoch prinzipiell der demokratischen Legitimation bedürfen, ist die empirische Erforschung der Zusammensetzung und Wandel von Eliten also nicht nur von deskriptivem Interesse, sondern auch unter demokratietheoretischen Aspekten bedeutungsvoll, v.a. im Hinblick auf die Aufstiegschancen der Angehörigen verschiedener Bevölkerungsgruppen in die Elite und die Repräsentation verschiedener gesellschaftlicher Interessen im politischen Willensbildungsprozeß.deuGenerationswandelElite300Generationswandel in der (west)deutschen Elitebookparturn:nbn:de:bvb:473-irb-592326