Bennewitz, IngridIngridBennewitz2023-09-282023-09-2819840044-2496https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/91070Der „Eraclius" des Meister Otte zählt zu jenen mhd. epischen Texten, die von der mediaevistischen Forschung nahezu ausschließlich an den Werken Wolframs oder Gottfrieds gemessen und daher skeptisch bis negativ beurteilt wurden. Der vorliegende Beitrag versucht aufzuzeigen, daß die Qualität dieses Textes, der sich keinem der traditionellen Gattungsbegriffe zuordnen läßt, gerade in seiner Vielschichtigkeit und ,Offenheit' zu sehen ist, die völlig unterschiedlichen Rezeptionsbedürfnissen Rechnung tragen konnten.deu-830Vom rechten Umgang mit Steinen, Pferden und Frauen : Überlegungen zur Interpretation von Ottes "Eraclius"article