Erdmann, Elisabeth vonElisabeth vonErdmann0000-0003-0084-269X2022-03-112022-03-112022https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/50029Untersucht wird die Vermittelbarkeit von kleinen Regionen und Globalisierung. Kroatien und Bosnien/Hercegovina werden in diesem Kontext betrachtet, und die grundsätzlichen Probleme der kleinen Regionen in den globalen Entwicklungen hervorgehoben. An südosteuropäischen Beispielen wird die Anfälligkeit globaler Konzepte für Machtinteressen vorgeführt, und die Wirkungen der kulturellen Standpunkte und der Identitätsmodelle sowie die allgegenwärtige Gefahr der Marginalisierung in ihren historischen Voraussetzungen und Kontexten zur Diskussion gestellt. Als Schlussfolgerung wird eine von Identität, Inhomogenität und Funktionalität konstituierte Regionalität zur Betrachtung vorgeschlagen, die im Kleinen das Funktionieren von Globalisierung erprobt und gleichzeitig die Voraussetzung einer systematischen ökonomischen und politischen Vernetzung bildet, aus der sich eben nicht notwendigerweise ein Zwang zu anderer soziokultureller Identität ergeben müsste.deuBosnien/Hercegovina; Globalisierung; Identitäten; Inhomogenität; Kroatien; Region890910Kleine und große Regionen : Globalisierungsansätze in Kroatien und Bosnien-Herzegowina und ihre Vereinbarkeit mit der Existenz kleiner Kulturen und regionaler Identitätenbookparturn:nbn:de:bvb:473-irb-500297