Behzadi, LaleLaleBehzadi2024-02-122024-02-122020978-3-947732-19-7978-3-947732-18-0https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/93422Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Abū Ḥayyān at-Tawḥīdī (gest. 1023), einem Philosophen und Schreiber, der verschiedenen buyidi­schen Wesiren gedient und viel beachtete philosophische Betrachtungen verfasst hat. Im Folgenden sollen drei Aspekte näher betrachtet werden, die das Leben eines Schreibers erschwert haben, und die Tawḥīdī auf ganz eigene Weise zur Sprache brachte: die Notwendigkeit, zum Zwecke des Broterwerbs auf Reisen zu gehen und bei potenziellen Mäzenen an verschie­denen Orten vorstellig zu werden, die unangemessenen und erniedrigen­den Arbeitsbedingungen sowie zeitweise gezielten Demütigungen seitens der Vorgesetzten und schließlich die Herausforderung, innerhalb des eng gesteckten Rahmens der Tätigkeit für Mäzene und eingedenk der Erwar­tungen der Öffentlichkeit die eigenen Talente ins rechte Licht zu setzen.deuSchreiberLiteratenKanzleiAbūḤayyān at-Tawḥīdī890Ein verkanntes Genie? : Szenen aus dem Arbeitsalltag eines Schreibersbookpart10.17885/heiup.531.c9259