Ganesch, FranziskaFranziskaGaneschDütsch, MatthiasMatthiasDütschStruck, OlafOlafStruck0000-0002-7631-63652022-06-072022-06-072022https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/54128Im Zuge der Diskussion um wettbewerbsnotwendige Anpassungen von Arbeit und Arbeitsmärkten wird von Arbeitnehmern unter anderem die Bereitschaft zu räumlicher Mobilität erwartet. Zudem können Individuen selbst versucht sein ihre Arbeitsbedingungen, etwa ihr Einkommen, durch regionale Mobilität zu verbessern. Dies sollte, folgt man ökonomisch-rational argumentierenden Ansätzen, bei jenen Personen, die höhere Investitionen in ihr Humankapital getätigt haben, häufiger der Fall sein als bei geringer Qualifizierten. Es kann zudem angenommen werden, dass bei Mobilitätsentscheidungen die erwarteten Erfolgsaussichten des Zielbetriebes und der Zielregion unter Berücksichtigung der aktuellen und erwarteten Bedingungen am Herkunftsort in die Entscheidung eingehen (Cadwallader 1989; Windzio 2004a: 258). Welche Personengruppen eine höhere oder geringere räumliche Mobilitätsneigung aufweisen, ist empirisch belegt. Allerdings gibt es kaum Befunde zu den Faktoren, die den Erfolg räumlicher Arbeitsplatzveränderungen erhöhen oder mindern. Dabei stellt sich die Frage, ob etwa die häufiger Mobilen auch die häufiger Erfolgreichen sind, und welche Bedeutung Individual-, Betriebs- und Regionenmerkmalen in diesem Zusammenhang zukommt. Der vorliegende Aufsatz prüft, welche individuellen, betrieblichen und regionalen wirtschaftsstrukturellen Merkmale eine erfolgreiche regionale Mobilität in Deutschland unterstützen und/oder behindern.deuArbeitsmarktRäumliche Mobilität300Räumliche Mobilität am Arbeitsmarkt: Einfluss- und Erfolgsfaktorenworkingpaperhttps://www.uni-bamberg.de/fileadmin/arbeitswiss/Arbeitspapiere/Arbeitspapier_No_21.pdfurn:nbn:de:bvb:473-irb-541286