Struck, OlafOlafStruck0000-0002-7631-63652019-09-192018-01-302018https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/42952Der Bamberger Soziologiekongress 1982 widmete sich der Frage „Krise der Arbeitsgesellschaft?“ Ein Thema, das die Debatten lange Zeit und weit über die Soziologie hinaus bestimmte. Mit der konstatierten Krise verbanden sich damals Diagnose und Hoffnung von einem „Entschwinden“ der Arbeitsgesellschaft (Dahrendorf 1980). Nicht selten wurde damit der Wunsch zu gesellschaftlicher Neuformation jenseits von fremdbestimmten Erwerbszwän-gen und Ausbeutungsmechanismen postuliert. Auf dem diesjährigen Kongress der deutschen Gesellschaft für Soziologie wird in einer Son-derveranstaltung (mit Beteiligung von Kerstin Jürgens, Horst Kern, Jürgen Walwei und Claus Offe sowie dem Autor dieses Beitrages) die Frage erneut aufgenommen. Wiederum ist es das Ziel sich des Verständnisses von Gesellschaft zu vergewissern. Einer Gesellschaft, so viel sei vorweg genommen, der weder die Erwerbsarbeit noch deren an Märkten und zweckrationalen Effizienzkriterien ausgerichtete individuelle und gesellschaftliche Bedeutung abhandengekommen ist. Der Beitrag führt in die Disskussion ein.deuArbeitArbeitsgesellschaft300Krise der Arbeitsgesellschaft? : Der Bamberger Soziologiekongress 1982 im Rückblick und Ausblick im Kontext von Digitalisierung, Arbeitsmarkt- und Qualifikationsentwicklungworkingpaperhttps://www.uni-bamberg.de/fileadmin/arbeitswiss/Arbeitspapiere/Barrierefrei/Soziologie-Arbeitswissenschaft-WP-17-Krise_der_Arbeitsgesellschaft-endfassung.pdfurn:nbn:de:bvb:473-opus4-506999