Wieczorek, OliverOliverWieczorek0000-0002-6504-09652019-09-192019-04-172018https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/44321Das Projekt hatte zur Aufgabe, die nicht intendierten Effekte externer Steuerungsinstrumente wie Rankings bzw. Forschungsassessments, der Verflechtung von Wissenschaft, Wirtschaft, ministerialer Verwaltung und Wissenschaftspolitik auf Forschungsautonomie, Forschungsdiversität, Erneuerung wissenschaftlichen Wissens und akademische Karrieren zu untersuchen. Ziel des Vorhabens war es, durch die Untersuchung der oben genannten Verflechtung die Auswirkungen des Eindringens nicht intendierter Effekte außerwissenschaftlicher Praxis auf Forschungseffektivität und Forschungseffizienz zu erklären. Hierfür wurden zwei Teilstudien angefertigt, welche die Auswirkungen externer Steuerungsinstrumente sowie die Verflechtung zwischen Universitäten mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen am Beispiel des Research Assessment Exercise (RAE) und dessen Nachfolger dem Research-Excellence Framework (REF) in Großbritanniens sowie National Research Council (NRC)-Rankings und ergänzend des US-News & World Report Rankings im Falle der Vereinigten Staaten untersuchten. Die Studien sind als komparative Längsschnittstudien zu begreifen, die die Auswirkungen von Verflechtungen und nichtintendierter Effekte für die Zeiträume von 1986 bis 2008 im Falle Großbritanniens, 1980 bis 2016 im Falle der Vereinigten Staaten untersuchten. Detailstudien fokussierten dabei nicht intendierte Effekte in jeweils einem Fachbereich aus den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und den Geisteswissenschaften. Für den Fall der Naturwissenschaften wurde der Fachbereich der Chemie, Soziologie für den Fall der Sozialwissenschaften und Geschichte für den Fall der Geisteswissenschaften ausgewählt.deu300Schlussbericht NEL - Nicht-intendierte Effekte der Leistungsbewertung in der Wissenschaft : Das britische RAE/REF und das amerikanische NRC-Rankingworkingpaperurn:nbn:de:bvb:473-opus4-527043