Warda, JohannesJohannesWarda0000-0003-1376-03272025-02-062025-02-062025https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/106270Vor dem Hintergrund der Sinn-und Ressourcenkrise der Modeme wird die Architekturproduktion seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmend von den Anforderungen an die energetische „Performance" der Bauwerke bestimmt. Jenseits von Normen und Bauvorschriften hat sich aber auch eine Architektur entwickelt, die als „ökologisches" oder „klimagerechtes" Bauen die Umweltbedingungen bewusst (wieder) zum Thema des Entwurfsprozesses macht. Inzwischen kann diese Strömung als eigenständiger Teil der Architekturgeschichte aufgefasst werden. Sind die landläufig als Ökohäuser bezeichneten Bauten demnach auch für die Denkmalpflege relevant, etwa als technische Denkmale? Anknüpfend an die Nachhaltigkeitsdebatte in der Denkmalpflege, die bislang vor allem von Praktiken wie Weiterverwendung von Bestandsbauten, Reparatur und Instandsetzung geprägt war, erweitert dieser Beitrag die Metageschichte der Ökologie im Bauwesen und stellt eine denkmalkundliche Einordnung des Ökohauses zur Diskussion.deuÖkohausArchitekturgeschichteDenkmalschutz720Das „Ökohaus“ als technisches Denkmal? : Eine architekturgeschichtliche und denkmalkundliche Einordnungbookparturn:nbn:de:bvb:473-irb-1062709