Lehner, LayaLayaLehnerHeim-Dreger, UweUweHeim-DregerHock, MichaelMichaelHock0000-0003-1038-3431Kohlmann, Carl-WalterCarl-WalterKohlmannEschenbeck, HeikeHeikeEschenbeck2023-11-102023-11-102023https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/91697Fragebogeninstrumente wie das Mehrdimensionale Angstinventar für Kinder und Jugendliche (MAI-KJ) stellen einen diagnostischen Zugang dar, um angst- oder depressionsbezogene Probleme zu erkennen und professionelle Hilfe zu ermöglichen. Ziel war die Überprüfung des MAI-KJ an zwei klinischen Stichproben. Zunächst wurde untersucht, ob Kinder mit angst- oder depressionsbezogenen klinischen Störungen (n = 94) auf den MAI-KJ-Skalen Angst (Aufgeregtheit und Besorgnis) und Depression (Traurigkeit und niedrige Freude) höhere Ausprägungen als eine parallelisierte nicht-klinische Schülerkontrollgruppe (n = 282) aufweisen. Dann wurde eine klinische Stichprobe mit sonstigen psychischen Störungen (jedoch ohne Bezug zu Angst- oder depressiven Erkrankungen; n = 45) mit einer weiteren Kontrollgruppe (n = 135) kontrastiert. Für alle Skalen des MAI-KJ zeigten Kinder mit angst- oder depressionsbezogenen Störungen ungünstigere Ausprägungen als die Schülerkontrollgruppe (Cohens d = 0.34 bis 0.54 für Angst bzw. d = 0.55 bis 0.68 für Depression). Für Kinder mit sonstigen psychischen Störungen zeigten sich erwartungskonformkeine Gruppenunterschiede im MAI-KJ. Für Screeningzwecke werden vorläufige Cut-off-Werte für auffällige Scores des MAI-KJ genannt.deuAngstDepressionFragebogenJugendlicheKinder150Überprüfung des Mehrdimensionalen Angstinventars für Kinder und Jugendliche (MAI-KJ) an klinischen StichprobenExamina ion of he Mul idimensional Anxie y Inven ory for Children and Adolescen s (MAICA) in Clinical Samplesarticleurn:nbn:de:bvb:473-irb-916976