Struck, OlafOlafStruck0000-0002-7631-63652019-09-192014-04-302010https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/4090Veröff. im Internet: http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/arbeitswiss/Arbeitspapiere/Arbeitspapier-1-Antrittsvolesung.pdfFlexibilität ist eine wichtige Leitmaxime moderner Gesellschaften und ein sehr wesentlicher Anpassungsmodus ihrer Mitglieder geworden. Dabei kann Flexibilität überfordern, sie muss es aber nicht. Weniger Flexibilität selbst ist ein Problem. Problembehaftet ist vor allem die Gestaltung von Sicherheiten zur effektiven Erzeugung von Flexibilitätspotentialen. Flexibilitätspotentiale basieren auf Investitionen in soziale, kulturelle Ressourcen (wie etwa signalisierbare Qualifikationen und Reputationen oder Netzwerke), wobei Investitionen durch Basissicherheiten gefördert werden können. Dabei erzeugen unmittelbare Sicherheitsgewährleistungen (wie etwa betriebliche Beschäftigungsgarantien oder Abnahmeversprechen) mittelfristig Statik. Mittelbare Sicherheiten (wie etwa überbetriebliche Beschäftigungsmöglichkeiten oder Qualitätssignale) hingegen fördern Flexibilität.deuFlexibilitätSicherheitQualifikation300Flexibilität als Problem. Antrittsvorlesungworkingpaperhttp://www.uni-bamberg.de/fileadmin/arbeitswiss/Arbeitspapiere/Arbeitspapier-1-Antrittsvolesung.pdf