Rübben, RicardaRicardaRübben2024-09-092024-09-092024978-3-86309-969-5https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/97303Beitrag wird vor dem Hintergrund der Diskussion um Wissenschafts- und Berufsfeldbezug in der Lehrkräftebildung analysiert, was Studierende für den Bereich der Bildungswissenschaften unter diesen Begriffen verstehen und welche Ansprüche sie an deren Relationierung stellen. Die Ergebnisse der Analysen von drei Gruppendiskussionen deuten darauf hin, dass die Studierenden mit ihrem Wunsch nach mehr Praxis nicht generell theorie- oder wissenschaftsfeindlich eingestellt sind, sondern sich im bildungswissenschaftlichen Feld häufig orientierungslos und überfordert fühlen und gleichzeitig auf der Suche nach (subjektiven) Sinnkonstruktionen mit Blick auf Relevanz und Nutzen des Studienangebots für die Bewältigung ihrer späteren beruflichen Praxis sind. Die Lehrkräftebildung ist davon ausgehend angehalten, (bildungs-)wissenschaftstheoretische und -methodische Grundsatzfragen verstärkt anzusprechen, die Relevanz dieses Wissens zu überprüfen sowie die Integration bildungswissenschaftlichen Wissens in das spätere berufliche Handeln aktiv anzubahnen.deuLehrkräftebildungStudierendeWissenschaftsverständnisBerufsfeldverständnisWissenschaftsbezugBerufsfeldbezugRelationierung370„Klar ist es ein wissenschaftliches Studium, aber ich will ja nicht Wissenschaftlerin werden, sondern Lehrerin!“ : Wissenschafts- und Berufsfeldbezug aus Studierendensicht im Bereich der Bildungswissenschaftenbookpart