Nugel, MartinMartinNugel2019-09-192018-06-112018978-3-8474-2054-5https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/43874Der folgende Beitrag geht der Frage nach, welche Bedeutung der fundamentale Wandel gesellschaftlicher Räumlichkeit für subjektive Lern- und Bildungsprozesse und deren Organisation hat und wie die daraus resultierenden Herausforderungen bildungstheoretisch beschrieben werden können? Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Feststellung, dass sich gesellschaftliche Raumverhältnisse seit der industriellen Revolution grundlegend gewandelt haben. Daran anschließend werden Räume als komplexe und heterogene Strukturierungen des Sozialen beschrieben. Diese Debatte wird im Folgenden aufgegriffen und auf ihre Konsequenzen für Lern- und Bildungsprozesse hin befragt. Dazu werden zentrale Befunde über veränderte räumliche Kontexte von Lern- und Bildungsprozessen zusammengetragen. Vor diesem Hintergrund werden Herausforderungen für die Organisation von Lernen und Bildung beschrieben. Daraus werden abschließend Horizonte einer transformatorischen Raumbildungstheorie abgeleitet und skizziert.deuRaum; Bildungstheorie; TransformationEntwurf einer transformatorischen Raumbildungstheoriebookpart