Hess, MonaMonaHess0000-0001-7298-7631Luhmann, ThomasThomasLuhmann2022-01-032022-01-032021https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/52471Der vorliegende Beitrag wurde anlässlich des 100. Todestages von Albrecht Meydenbauer für die von Dr. Bettina Götze herausgegebene Festschrift verfasst. Wir beleuchten die Nutzung von bildgebenden 3D-Verfahren und 3D-Erfassung in der Denkmalpflege aus der Sicht einer Denkmalpflegerin mit Kenntnissen in bildgebenden Verfahren und aus der Sicht eines Photogrammeters mit Erfahrungen in der Erfassung von Objekten des Kulturerbes. Beschriebene Anwendungsbeispiele umfassen die Kartierung des Südquerhauses des Bamberger Domes basierend auf Plänen durch Messbilder, und die Digitalisierung von Goethes Elephantenschädel im Ottoneum Kassel. Die berührungslose 3D-Digitalisierung und digitale Dokumentation von kulturellem Erbe und Museumsobjekten haben enormes Potenzial und viele Vorteile. Neue Technologien ergänzen die bestehenden Methoden in Denkmalpflege, Kulturgüterschutz und Konservierung. Zunehmender Automatisierungsgrad und Qualität aktueller digitaler Messverfahren haben dazu geführt, dassauch Nicht-Spezialisten die Messtechniken erfolgreich einsetzen und damit zu einer weiten Verbreitung dieser Technologien im Sinne der baulichen Überwachung zum Wohle des Kulturerbe-Erhaltes beitragen können.deu3D-ErfassungDenkmalpflegeBildgebende VerfahrenPhotogrammetrieMeydenbauerBamberger Dom7203D-Erfassung in der Denkmalpflege : Anforderungen und Perspektivenbookpart