Bergmann, BenitaBenitaBergmann2025-05-192025-05-192025https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/108223Bachelorarbeit, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2025Die vorliegende Studie hatte das Ziel, die im Rahmen gesundheitlicher Ungleichheit postulierten Zusammenhänge zwischen Bildung, Gesundheitsverhalten sowie Gesundheit zu untersuchen und um die Variable Gender zu erweitern. Neben männlichen und weiblichen Personen wurden auch diverse Personen miteinbezogen, da sie bei der Betrachtung gesundheitlicher Ungleichheiten kaum Berücksichtigung finden. Das Forschungsmodell implizierte bei steigendem Bildungsniveau auch steigendes Gesundheitsverhalten sowie steigende Gesundheit. Zudem wurde angenommen, dass die Zusammenhänge durch psychosoziale sowie materielle und strukturelle Faktoren beeinflusst werden. Gender wurde als Moderator zwischen Bildung und Gesundheitsverhalten angenommen. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines Online-Fragebogens, der die Basis der Auswertung bildete. Insgesamt nahmen 465 Personen an der Befragung teil. Die Ergebnisse zeigten signifikante Unterschiede zwischen den Bildungsgruppen hinsichtlich ihres Ernährungsverhaltens sowie ihres Tabakkonsums. Zudem mediierten soziale Unterstützung, allgemeine Selbstwirksamkeit sowie materielle Deprivationsfaktoren die Zusammenhänge in Teilbereichen. Bei genauerer Betrachtung der Variable Gender zeigten sich insbesondere in der männlichen Stichprobe signifikante Zusammenhänge zwischen Bildung und einzelnen Gesundheitsverhaltensweisen. Theoretische und praktische Schlussfolgerungen sowie Limitationen werden dargelegt und am Ende diskutiert.deugesundheitliche Ungleichheit; Bildung; Gesundheitsverhalten; Gesundheit; psychosoziale Faktoren; materielle Deprivation; Gender150Der Einfluss von Bildung im Rahmen der gesundheitlichen Ungleichheit unter Berücksichtigung des GenderThe influence of education in the context of health inequalities, taking gender into accountmasterthesisurn:nbn:de:bvb:473-irb-1082239