Dodt, MarcusMarcusDodtTeichert, MatthiasMatthiasTeichert2023-03-022023-03-022021978-3-86309-793-6978-3-86309-794-3https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/58411Dieser Beitrag betrachtet eine Mobilitätslandschaft, in der sich Mobilität bereits maßgeblich in Richtung autonomer Mobilitätsangebote und -dienstleistungen entwickelt hat. Der Weg in diese neue Welt der Mobilität ist mit einer Vielzahl an Herausforderungen und Unwägbarkeiten verbunden und wird die aktuell bestehenden Marktstrukturen nachhaltig verändern. Im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie wurden 75 Experten aus verschiedenen Branchen und Sektoren der Mobilität dazu befragt, wie sich die Mobilität in einem autonom geprägten Szenario darstellen und wie sich die einzelnen Verkehrsträger entwickeln könnten. Eine Inhaltsanalyse brachte sechs Kernbereiche hervor: (a) Bedürfnisse; (b) Entwicklung; (c) Vorteile/Nutzen; (d) Anforderungen; (e) Umsetzung/Herausforderungen; (f) Regulatorik. Im Zentrum der Betrachtung standen die Verkehrsträger PKW, Zug/Bahn, Flugzeug/ Drohne sowie Rad/Roller, die vor dem Hintergrund verschiedener Siedlungsgeographien (urban, suburban, rural und magistral) differenziert betrachtet wurden. Insgesamt sprechen die Experten der autonomen Mobilität ein hohes Game-Changer- Potenzial zu, das die Art und Weise der Fortbewegung grundlegend verändern wird. Gleichzeitig kann bilanziert werden, dass der genaue Ablauf des Systemwechsels noch völlig unklar ist und autonome Mobilität – auch im Hinblick auf die ökologische Dimension – nicht der alleinige Heilsbringer sein wird.deuautonome MobilitätDual UseMobilitätswendeZukunftsszenarioMobilität – Quo vadis? : Ein Ausblick in die autonome Zukunftconferenceobject