Bittmann, FelixFelixBittmann0000-0003-0802-58542019-09-192018-11-1220180171-645Xhttps://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/44706Pflichtpraktika im universitären Umfeld sind eine weit verbreitete und kostengünstige Möglichkeit, um Studierende bereits während des Studiums auf das spätere Berufs -leben vorzubereiten. Relativ unklar ist dabei jedoch, wie groß der Nutzen dieser Praktika ist. Eine erste Studie für Deutschland aus dem Jahr 2011 kommt zu dem Ergebnis, dass vermutlich keinerlei Effekte vorhanden sind. Der vorliegende Artikel repliziert diese Studie mit Daten des Bayerischen Absolventenpanels, geht dabei auch auf das zugrundeliegende Verfahren (Propensity-Score-Matching) ein und prüft, ob diese Methode den aktuellen wissenschaftlichen Standards entspricht. Die Untersuchung bestätigt insgesamt die Ergebnisse des Originals. Es lassen sich keine positiven Effekte auf die Suchdauer bis zur ersten Beschäftigung, Komplexität der Beschäftigungshistorie sowie Stundenlöhne fünf Jahre nach Studienabschluss nachweisen. Auch zeigt sich, dass die Methode robust und weiterhin empfehlenswert ist.deuPraktikaReplikationÜber den Nutzen von Pflichtpraktika : Eine Replikation der Studie von Klein & Weiss (2011) mit Daten des Bayerischen Absolventenpanelsarticlehttp://www.ihf.bayern.de/uploads/media/3_2018_gesamt.pdf#page=82