Stricker, StefanieStefanieStricker0000-0003-3019-585XGreule, AlbrechtAlbrechtGreuleBergmann, RolfRolfBergmannKonrad, MichaelaMichaelaKonradHaberstroh, JochenJochenHaberstrohWiesinger, PeterPeterWiesingerMichl, Eike HenningEike HenningMichlBergmann, RolfStricker, Stefanie2019-09-192016-11-022016978-3-86309-431-7978-3-86309-432-4https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/40821Der Band stellt ausgewählte Aspekte der älteren Siedlungs- und Sprachgeschichte im Main-Donau-Raum in den Mittelpunkt. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung wird es möglich, archäologische Befunde mit den sprachlichen Spuren in den Namen in Beziehung zu setzen. In römischer Zeit teilte der Limes das nördliche Bayern. Die Frage nach römischen Namenspuren berührt sich direkt mit der archäologischen Problematik der Kontinuität Spätantike-Frühmittelalter. Mit der wiederum durch Grabungen nachgewiesenen germanischen Siedlung hängen zentrale sprachhistorische Probleme zusammen, insbesondere das der Entstehung des bairischen Sprachraums. Bairische Kennwörter wie Ertag für Dienstag und Pfinztag für Donnerstag weisen dabei auf ostgotische Einflüsse, während im System der Wochentagsbezeichnungen ansonsten die römischen Grundlagen dominieren. Vom Nordwesten her setzt sich seit der Merowingerzeit fränkischer Einfluss in Herrschaftsstrukturen durch, die bei einer aktuellen Grabung bei Gerolzhofen sichtbar geworden sind.deuRömerBaiernFrankenArchäologieNamenforschungSprachgeschichteMain-Donau-Raum930Römer - Baiern - Franken : Archäologie, Namenforschung, Sprachgeschichte im Main-Donau-Raumbookurn:nbn:de:bvb:473-opus4-473195