Herzog, BodoBodoHerzog2019-09-192006-01-032005https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/78Bamberg, Univ., Diss., 2005This study is a collection of essays on monetary-fiscal interactions within the European Monetary Union (EMU). Our research focuses on a theoretical evaluation of the Stability and Growth Pact (SGP) and its huge reform debate. The topics chosen are not on the top economists' agenda because the whole field of research has been too young and has not fully been developed, since the beginning of the Monetary Union, in 1999. We analyze the Stability and Growth Pact in new and extended theoretical model frameworks. We ask the following questions on the 'political agenda': 1. What is an optimal fiscal rule in a monetary union? 2. What are internal constraints in a monetary union? 3. Why do larger countries have more problems with the SGP? Our theoretical findings lead us to elaborate a "new" reform proposal on the Stability and Growth Pact. We find a mechanism that allows for a more efficient and credible enforcement of the SGP than in the old and meanwhile reformed Stability Pact. Our aim of providing a comprehensive overview of the fiscal architecture of the EMU is feasible only by means of a close link between methods of economics and political science. This interdisciplinary approach and new field of research supplies a highly promising way of reaching a deeper insight into the present and future interlockings - both on the national as well as the supranational level.Die vorliegende Arbeit - bestehend aus einer Sammlung von Aufsätzen - befasst sich mit Interaktionskonflikten innerhalb der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWU). Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Analyse des Stabilitäts- und Wachstumspakts (SWP) und die damit einhergehende Reformdebatte. Aufgrund des noch sehr jungen Forschungszweigs sind viele der entwickelten Ansätze neu und damit nicht im Zentrum des Mainstreams ökonomischer Literatur. Insbesondere wird der Stabilitäts- und Wachstumspakt anhand von theoretischen Modellen untersucht und folgende Fragen aufgeworfen: 1. Wie sieht eine optimale fiskalpolitische Regel in einer Währungsunion aus? 2. Was sind typische Restriktionen in einer Währungsunion? 3. Warum haben große Länder mehr Schwierigkeiten bei der Einhaltung des SWP? Ausgehend von unseren theoretischen Ergebnissen, wird ein "neuer" Reformvorschlag für den Stabilitäts- und Wachstumspakt entwickelt. Diese Reformoption ermöglicht eine adäquatere Umsetzung und Durchführung - des Verfahrens - des Stabilitäts- und Wachstumspakts und würde damit selbst bei dem nun reformierten Stabilitätspakt eine Verbesserung in der Glaubwürdigkeit des europäischen Fiskalrahmens darstellen. Die gesamte Arbeit ist durch einen interdisziplinären Ansatz zwischen Ökonomik und Politikwissenschaft gekennzeichnet. Diese Verknüpfung ist ein viel versprechender Ansatz für ein tieferes Verständnis der bestehenden und zukünftigen Verwebungen der nationalen mit der supranationalen Ebene.engStabilitäts- und Wachstumspakt, Interaktion von Geld- und Fiskalpolitik, Europäische WährungsunionStability and Growth Pact, fiscal-monetary interaction, European Monetary UnionStabilitäts- und WachstumspaktInteraktion von Geld- und FiskalpolitikEuropäische WährungsunionStability and Growth Pactfiscal-monetary interactionEuropean Monetary Union330Fiscal-Monetary Interaction and the Stability and Growth Pact in the European Monetary UnionInteraktion von Geld- und Fiskalpolitik und des Stabilitäts- und Wachstumspakts in der Europäischen Währungsuniondoctoralthesisurn:nbn:de:bvb:473-opus-770